Sie bemerken kleine rote Beulen auf dem Körper Ihres Babys? Machen Sie sich leichte Sorgen und fragen sich, was es sein könnte?
Die Chancen stehen gut, dass es sich um etwas völlig Harmloses handelt, das sich innerhalb weniger Tage von selbst zurückbilden wird.
Aber es ist trotzdem wichtig, ein Auge darauf zu haben. Es gibt viele Arten von Hautausschlägen, die ein Baby bekommen kann. Manchmal kann es schwierig sein, die genaue Ursache herauszufinden.
In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen die häufigsten Arten von Hautausschlägen bei Babys und gehen auf jede im Detail ein.
Baby-Akne
Baby-Akne tritt normalerweise auf den Wangen, der Nase oder der Stirn auf. Die Pickel sehen aus wie kleine rote Beulen. Manchmal haben sie einen kleinen weißen Punkt in der Mitte (ein bisschen wie Akne bei Erwachsenen).
Dieser Ausschlag ist kein Grund zur Sorge. Die meisten Babys, die ich kenne, haben ihn schon erlebt. Er tritt in der Regel im ersten Lebensmonat eines Babys auf (1).
Ursachen
Die Ärzte sind sich noch nicht ganz sicher, warum manche Babys Akne entwickeln. Aber es scheint, dass sie durch die mütterlichen Hormone verursacht wird, denen das Baby im Mutterleib ausgesetzt ist.
Symptome
Babyakne zeichnet sich durch winzige rote oder weiße Pickel auf den Wangen, der Nase, der Stirn und dem Kinn des Babys aus. Im Grunde sehen sie aus wie ein kleiner Teenager in der Pubertät.
Behandlung
Die beste Methode, um Babypickel loszuwerden, ist, die Haut des Babys sauber zu halten. Wischen Sie den Bereich vorsichtig mit einem weichen Material wie einem Wattebausch oder einem sanften Waschlappen ab.
Eine feuchtigkeitsspendende Pflege der Haut ist unerlässlich, also versuchen Sie es mit einer milden Babylotion oder einem Öl. Verwenden Sie jedoch nicht zu viel, da dies die Poren verstopfen und die Akne verschlimmern könnte. Die meiste Babyakne verschwindet bis zum Alter von einem Jahr von selbst.
Bei mittelschwerer bis schwerer Akne müssen Sie Ihr Baby möglicherweise behandeln, um Narbenbildung zu verhindern. Kaufen Sie niemals rezeptfreie Aknebehandlungscremes, die für ältere Kinder bestimmt sind. Diese sind für Neugeborene nicht sicher. Wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt, um die geeignete Behandlung für die Akne Ihres Babys zu finden.
Wenn die Akne nicht von selbst verschwindet oder sich trotz Behandlung verschlimmert, sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt. Das Baby könnte ein hormonelles Ungleichgewicht oder andere Ursachen für den Ausschlag haben, die eine ärztliche Untersuchung rechtfertigen würden.
Wiegekappe
Wiegekappe ist leicht zu erkennen und bei Neugeborenen häufig. Sie zeigt sich in Form von fettigen, gelben oder braunen Schuppen auf dem Kopf des Babys. In manchen Fällen wandert sie auf das Gesicht oder den Hals hinunter.
Sie entwickelt sich in der Regel innerhalb der ersten zwei oder drei Monate. Milchschorf ist nicht ansteckend (2).
Ursachen
Niemand ist sich zu 100 Prozent sicher, was Milchschorf verursacht. Sie wird jedoch mit zwei häufigen Faktoren in Verbindung gebracht:
- Pilze: Manche Babys reagieren auf Malassezia, einen Pilz, der natürlicherweise auf der Haut vorkommt.
- Ein hoher Talggehalt im betroffenen Bereich: Talg ist eine ölige Substanz, die aus Fett, Keratin und Zelltrümmern besteht.
Symptome
Wiegekappe verursacht bei Ihrem Baby weder Fieber noch andere Beschwerden. Sie kann jedoch dazu führen, dass sich große Schuppen bilden. Wenn die Schuppen abfallen, kann es sein, dass einige Haarsträhnen folgen.
Die Haut um die Schuppen herum kann sich röten und in schweren Fällen können Sie einen Geruch wahrnehmen. Ich erinnere mich, dass er dem Geruch von ungewaschenen Haaren ähnelt.
Behandlung
Wiegekappe verschwindet oft innerhalb weniger Wochen von selbst, aber man kann helfen, sie schneller loszuwerden. Die Behandlung von Milchschorf ist relativ einfach, und zwar wie folgt:
- Waschen Sie das Haar Ihres Babys: Verwenden Sie ein mildes Shampoo, lassen Sie es eine Minute einwirken und bürsten Sie dann das Haar mit einer weichen Bürste, bevor Sie es ausspülen.
- Tragen Sie Babyöl auf: Das löst die Schuppen, dann mit einer weichen Bürste ausbürsten.
- Über Nacht einweichen: Tragen Sie Vaseline, Olivenöl oder Pflanzenöl auf und lassen Sie es über Nacht einwirken. Am nächsten Morgen waschen Sie das Haar mit einem milden Shampoo und spülen es aus.
- Steroidcreme und antimykotisches Shampoo: In schwereren Fällen kann Ihr Arzt eine schwach wirksame Steroid- und Antimykotika-Creme verschreiben, um die Milchschorfbildung zu lindern.
Es gibt spezielle Shampoos für Milchschorf. Diese weichen die Schuppen schnell auf, so dass sie sich leicht entfernen lassen. Das Shampoo verhindert auch, dass sich neue Schuppen bilden.
Sie sollten nie an den Schuppen zupfen, obwohl ich weiß, dass das sehr verlockend sein kann. Sie auf diese Weise von der Kopfhaut zu entfernen, könnte zu einer Infektion führen.
Erythema Toxicum Neonatorum (ETN)
ETN ist ein weit verbreiteter Ausschlag, der in den ersten Tagen des Lebens eines Neugeborenen auftritt. Er tritt am häufigsten bei Neugeborenen auf.
ETN erscheint als fleckige rote Beulen, die manchmal blass und erhaben aussehen können, weil sich Flüssigkeit angesammelt hat. Wenn die Flüssigkeit wie Eiter aussieht, kann dies auf eine Infektion hindeuten. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch nur um eine Körperflüssigkeit (3).
Ursachen
Die Ursache von ETN ist unbekannt, es wird jedoch vermutet, dass sie mit der Entwicklung des Immunsystems zusammenhängt.
Symptome
Zu den Symptomen von ETN gehört ein roter Ausschlag mit Beulen, die manchmal weiß oder gelb aussehen. Er sollte keine Beschwerden oder Fieber verursachen.
Dieser Ausschlag tritt am häufigsten auf der Brust, dem Hals und dem Gesicht des Babys auf. Er kann überall auftreten, außer an den Handflächen und Fußsohlen
Behandlung
Es ist keine Behandlung erforderlich. Wenn es sich jedoch verschlimmert, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen.
Atopisches Ekzem
Ekzeme können sehr unangenehm sein – die betroffene Stelle wird rot, juckt und wird sogar rissig.
Es kann eine langfristige, chronische Erkrankung sein, die eine umfassende Behandlung erfordert. Glücklicherweise verschwindet es aber oft mit der Zeit, wenn Ihr Kind wächst (4).
Ursachen
Atopisches Ekzem kann von Ihren Eltern vererbt werden. Wenn Sie selbst darunter leiden oder früher gelitten haben, besteht die Möglichkeit, dass Ihr Neugeborenes ebenfalls daran erkrankt.
Wenn Ihr Baby mit einem erhöhten Risiko geboren wird, sollten Sie es von bestimmten Auslösern fernhalten, wie zum Beispiel:
- Seifen und Reinigungsmittel: Verwenden Sie keine parfümierten Waschmittel oder Seifen. Achten Sie darauf, dass nach dem Baden alle Seifenreste abgespült werden.
- Allergene: Das können Kälte, trockenes Wetter oder eine feuchte Umgebung sein. Auch Hausstaubmilben, Pelz, Pollen, Schimmelpilze, Hitze, Schweiß und bestimmte Lebensmittel können eine Allergie auslösen.
- Bestimmte Stoffe: Wolle und synthetische Materialien sind dafür bekannt, Ekzeme auszulösen.
Symptome
Die betroffene Stelle wird rot, trocken, juckend, rissig und wund. Dies kann zu Hautblutungen und Entzündungen führen, und es können Sekundärinfektionen auftreten.
Die betroffenen Hautstellen können dunkler oder heller werden, nachdem das Ekzem abgeklungen ist, obwohl dies nur vorübergehend ist.
Behandlung
Die beste Möglichkeit, einen Ausschlag zu vermeiden, ist, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Feuchtigkeitscremes und Steroidcreme können helfen, das Ekzem zu lindern. Wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt, wenn Sie Cremes oder Salben zur Linderung der Symptome benötigen.
In manchen Fällen kann es notwendig sein, den Bereich mit Verbänden abzudecken. Eine Schädigung der Haut könnte zu weiteren Ekzemen führen.
Sie sollten erwägen, Ihrem Baby Fäustlinge anzuziehen. Neugeborene sind noch nicht koordiniert genug, um sich zu kratzen, aber sie könnten versehentlich etwas beschädigen. Ich hatte ein paar tolle Schlafanzüge mit integrierten Fäustlingen – diese funktionierten viel besser als die losen Fäustlinge, die leicht abfielen.
Nesselsucht
Personen jeden Alters können Nesselsucht entwickeln. Der Ausschlag zeigt rote, erhabene Flecken oder hellrote Punkte.
Nesselsucht kann überall am Körper auftreten. Sie jucken oft stark und werden manchmal von einem stechenden oder brennenden Gefühl begleitet (5).
Ursachen
Wenn Nesselsucht auftritt, liegt das daran, dass der Körper mit einem Auslöser in Kontakt gekommen ist. Dabei kann es sich um Allergene handeln, wie bestimmte Lebensmittel, Pollen, Latex, Medikamente oder Insektenstiche. Auch Infektionen können Nesselsucht auslösen.
Der Auslöser veranlasst den Körper, Histamine freizusetzen. Diese befördern weiße Blutkörperchen zu der betroffenen Stelle, die dann den Schaden reparieren und den Eindringling (den Auslöser) beseitigen. Die Histamine verursachen Schwellungen, Rötungen und Juckreiz.
Symptome
Der Ausschlag besteht aus geschwollenen und roten Quaddeln unterschiedlicher Größe. Sie sind gut abgegrenzt, haben eine blasse Mitte und sind rot umrandet (ähnlich wie Mückenstiche, aber in der Regel größer).
Nesselsucht kann sich leicht über die Haut in verschiedenen Bereichen ausbreiten. Sie können einige Stunden, Tage oder in seltenen Fällen Wochen andauern.
Behandlung
Antihistaminika, wie Benadryl, sind die beste Behandlung für Nesselsucht. Sie sollten Ihrem Baby jedoch niemals Medikamente geben, ohne vorher einen Kinderarzt zu konsultieren.
Wenn Ihr Baby durch den Ausschlag nicht allzu sehr gestört zu werden scheint und die Größe des Ausschlags nicht besorgniserregend ist, machen Sie sich keine Sorgen. Er sollte innerhalb von ein oder zwei Tagen nachlassen und verschwinden.
Sie können immer verschiedene Methoden ausprobieren, um die Reizung zu lindern. Befeuchten Sie einen Waschlappen mit Wasser, ähnlich der Temperatur eines Bades, und legen Sie ihn sanft auf die betroffene Stelle.
Windelausschlag
Ein Windelausschlag ist etwas, mit dem fast alle Eltern irgendwann im Leben ihres Kindes zu tun haben. Der Ausschlag kann leicht sein, mit nur ein paar roten Flecken in einem Bereich. Schwerere Ausschläge sehen rot und empfindlich aus (6).
Ursachen
Die Hauptursache für einen Windelausschlag ist ein längerer Kontakt mit Urin oder Kot. Hier sind andere mögliche Ursachen:
- Wegwerfwindeln: Diese können manchmal Chemikalien oder Duftstoffe enthalten, die die Reaktion auslösen können.
- Pilz- oder Hefeinfektion: Bakterien gedeihen in einer warmen, feuchten Umgebung und verursachen daher oft Ausschläge in den Falten im Windelbereich.
- Nahrung: Wenn Ihr Baby beginnt, feste Nahrung zu sich zu nehmen, verändert sich sein Stuhlgang. Es ist bekannt, dass säurehaltige Lebensmittel bei manchen Babys Windelausschlag verursachen.
- Antibiotika: Diese erhöhen das Risiko einer Hefepilzinfektion.
Symptome
Der Windelbereich ist rot, ein wenig geschwollen und fühlt sich warm an. Der Ausschlag kann sich auf die Oberschenkel, den Bauch und sogar den Rücken des Babys ausbreiten.
Einige Babys wirken dadurch beunruhigt und fühlen sich beim Windelwechsel unwohl. Ältere Kinder halten sich vielleicht zurück, weil das Pinkeln schmerzhaft ist.
Behandlung und Vorbeugung
Ein Windelausschlag kann schwer zu behandeln sein. Aber keine Sorge, es gibt viele wirksame Möglichkeiten zur Behandlung und Vorbeugung:
- Halten Sie den Bereich trocken und sauber: Wechseln Sie die Windel Ihres Babys häufig. Tupfen Sie die Stelle sanft trocken – niemals reiben!
- Tragen Sie eine Salbe oder Creme auf: Spezielle Windelausschlag-Salben oder -Cremes behandeln die Stelle und bilden eine Barriere auf der Haut, um sie zu schützen.
- Lockern Sie die Windel: Ein guter Tipp ist es, eine größere Windel zu verwenden, damit mehr Luft einströmen kann. Sie können das Baby auch ohne Windel wickeln, aber achten Sie darauf, die Umgebung abzudichten, besonders wenn Sie einen Jungen haben!
Stoffwindeln sind eine gute Option und gut für die Umwelt. Sie erfordern mehr Arbeit, da man sie waschen muss. Aber sie vermeiden alle möglichen Chemikalien und scharfen Kanten von Wegwerfwindeln.
Mein Kleiner liebt Stoffwindeln, weil sie weicher sind als Wegwerfwindeln. Denken Sie nur daran, sie mit parfümfreiem Waschmittel zu waschen und keine Weichspüler oder Trocknertücher zu verwenden.
Milia
Milia ist bei Neugeborenen häufig. Sie sieht aus wie winzige weiße Flecken, die sich normalerweise um die Nase des Babys bilden (7).
Ursachen
Milia ist völlig harmlos. Sie entsteht, wenn die Poren des Babys durch abgestorbene Hautzellen verstopft sind.
Symptome
Kleine weiße Beulen treten im Gesicht des Babys auf, manchmal auch an den Gliedmaßen oder am Oberkörper. Sie können auch auf dem Gaumen des Babys oder auf dem Zahnfleisch erscheinen und sehen aus wie kleine durchbrechende Zähne. Die Flecken sollten nicht jucken oder schmerzhaft sein.
Behandlung
Die Flecken verschwinden normalerweise innerhalb der ersten vier Wochen nach der Geburt von selbst. Versuchen Sie niemals, sie zu quetschen.
Impetigo
Impetigo ist eine hochansteckende Infektion, die Blasen und Wunden verursacht. Babys und Erwachsene können daran erkranken, am häufigsten sind jedoch Kleinkinder zwischen zwei und sechs Jahren betroffen. Für Neugeborene kann sie gefährlich sein.
Die Wunden und Bläschen wachsen schnell und platzen dann auf, wobei goldene, krustige Flecken zurückbleiben. Diese können wachsen und sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten. Die Flecken können auch jucken und schmerzhaft sein (8).
Ursachen
Der Ausschlag entsteht, wenn Bakterien in die Haut eindringen – das kann durch einen Schnitt oder eine Wunde geschehen. Wenn jemand, der an Impetigo erkrankt ist, mit Ihrem Baby in Kontakt kommt, besteht ein hohes Risiko, dass die Krankheit weitergegeben wird.
Symptome
Impetigo beginnt in der Regel als eine Ansammlung roter Blasen. Diese wachsen, platzen, nässen und breiten sich dann aus. Der Ausschlag juckt – deshalb breitet er sich so schnell aus.
Die Haut im betroffenen Bereich ist rot, und die Lymphknoten können ebenfalls geschwollen sein.
Behandlung
Milde Fälle von Impetigo erfordern keine große Behandlung. Wenn Sie die Stelle sauber halten, sollte sie von selbst abklingen.
Ein Kinderarzt kann Antibiotika verschreiben, um dem Körper Ihres Babys zu helfen, die Bakterien zu bekämpfen. Je nach Alter des Kindes können diese Antibiotika oral oder als Creme verabreicht werden.
Schneiden Sie die Nägel Ihres Babys und halten Sie sie sauber, um eine Ausbreitung der Bakterien zu verhindern. Waschen Sie den Schorf zweimal am Tag vorsichtig mit warmem Wasser und Seife. Trocknen Sie ihn mit einem Handtuch ab, das nur für das Baby verwendet wird.
Fünfte Krankheit
Die fünfte Krankheit, auch bekannt als Ohrfeigensyndrom oder Parvovirus B19, hat ihren einzigartigen Namen von ihrem Aussehen. Hat jemand eine Vermutung, wie sie aussieht?
Sie beginnt als kleine rote Flecken auf den Wangen des Kindes. Am häufigsten tritt sie bei Vorschulkindern auf, aber auch Babys können sich mit dem Virus infizieren.
Sie ist hoch ansteckend, aber nicht gefährlich. Schwangere Mütter können das Virus an ihr Baby weitergeben. Nach der Genesung entwickeln die meisten Menschen eine Immunität gegen das Virus (9).
Ursachen
Die Ursache ist die gleiche wie bei den meisten anderen Viren. Wenn Ihr Baby mit einer anderen Person in Kontakt kommt, die das Virus in sich trägt, ist es gefährdet.
Symptome
Abgesehen von den roten Wangen gibt es noch ein paar andere Symptome, die Sie bemerken könnten:
- Fieber, bevor der Ausschlag auftritt.
- Verstopfte oder laufende Nase.
- Schmerzen im Hals.
- Magenverstimmung.
- Kopfschmerzen.
- Müdigkeit.
- Anämie (Mangel an roten Blutkörperchen).
Der Ausschlag kann jucken und beginnt im Gesicht, er kann aber auch an Armen, Beinen und Gesäß auftreten.
Behandlung
Die fünfte Krankheit sollte wie jede andere Erkältung behandelt werden – Ihr Kind braucht Ruhe und viel Flüssigkeit. Wenn ein Ausschlag auftritt, sollten Sie jedoch immer Ihren Kinderarzt aufsuchen. Er ist zwar harmlos, aber es ist besser, andere Krankheiten auszuschließen. In seltenen Fällen, wenn die Anämie schwerwiegend wird, können weitere medizinische Maßnahmen wie Bluttransfusionen erforderlich sein.
Hand-, Fuß- und Mundkrankheit
Die Hand-, Fuß- und Mundkrankheit (HFMD) ist eine weitere weit verbreitete Viruserkrankung, die am häufigsten bei Kindern unter fünf Jahren auftritt.
Das Kind beginnt, Wunden um und im Mund zu entwickeln. Sie können sich auf der Zunge, im hinteren Teil des Mundes oder auf der Innenseite der Wangen befinden (10).
Ursachen
HFMD wird durch eine Infektion verursacht, die in der Regel durch ein Coxsakie-Virus ausgelöst wird, und ist hoch ansteckend. Sie wird durch Niesen und Husten sowie durch die Flüssigkeit aus Wunden und Blasen und sogar durch Stuhlgang übertragen.
Wie jede andere Virusinfektion auch, geben Kinder die Krankheit oft an andere weiter.
Symptome
Es gibt einige Symptome, die Sie bemerken können, bevor der Ausschlag beginnt, dazu gehören:
- Fieber.
- Appetitlosigkeit.
- Halsschmerzen.
- Müdigkeit.
Nach Beginn des Fiebers, meist innerhalb weniger Tage, treten die ersten Wunden oder Blasen an Hand, Fuß oder Mund auf.
Diese können sehr schmerzhaft sein. Ältere Kinder werden sich sicherlich beschweren, während jüngere Kinder und Babys sehr gereizt wirken (weil sie sich nicht beschweren können!).
Gelegentlich tritt der Ausschlag auch am Gesäß auf.
Behandlung
Milde Fälle müssen nur beobachtet werden. Achten Sie darauf, dass Sie die Temperatur Ihres Babys häufig kontrollieren. Sie sollten viel trinken und essen, um den Körper zu stärken. Schwerere Fälle erfordern jedoch einen Arztbesuch und einen Krankenhausaufenthalt.
Ihr Baby fühlt sich vielleicht unglücklich, also trösten Sie es, so gut Sie können. Behandeln Sie es mit kalten Getränken oder Eiscreme, denn das kann die Beschwerden lindern. Geben Sie niemals salzige, scharfe oder saure Speisen.
Masern
Masern sind eine weitere Virusinfektion, die der fünften Krankheit ähnelt. Sie beginnt mit kleinen roten Beulen mit weißen Punkten auf der Innenseite der Wangen, gefolgt von Fieber.
Schnell bildet sich ein Ausschlag, der sich vom Gesicht über den Rücken und den Oberkörper bis zu den Armen und Beinen ausbreitet.
Der Ausschlag sieht zunächst wie rote Flecken aus, entwickelt sich aber bald zu juckenden, erhabenen Beulen. Masern treten am ehesten bei ungeimpften Kindern auf (11).
Ursachen
Masern sind hoch ansteckend und werden durch ein Virus namens Paramyxovirus verursacht. Wenn eine Person, die das Virus in sich trägt, niest oder hustet, wird das Virus verbreitet. Die Tröpfchen, die das Virus enthalten, bleiben außerhalb des Körpers bis zu zwei Stunden lang aktiv.
Im Jahr 2000 galten die Vereinigten Staaten als masernfrei. Doch im Laufe der Zeit traten die Masern wieder auf, vor allem weil einige Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen.
Symptome
Wenn die ersten Beulen auftreten, kann man auch Folgendes bemerken:
- Rote und laufende Nase.
- Energietiefstand.
- Appetitlosigkeit.
- Brechreiz und Erbrechen.
- Durchfall.
- Geschwollene Lymphknoten.
Behandlung
Bei Verdacht auf Masern ist es wichtig, dass Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
Wenn sich der Verdacht bestätigt, ist es wichtig, Ihr Kind von anderen fernzuhalten, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Es wurde behauptet, dass Vitamin A und das antivirale Mittel Ribavirin bei der Genesung eine Rolle spielen können (12).
Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Kind so wohl wie möglich fühlt, und achten Sie genau auf Anzeichen von Fieber. Masern können die Temperatur auf bis zu 105 Grad Celsius ansteigen lassen, was gefährlich ist.
Wenn Ihr Kind nicht geimpft wurde, aber dem Virus ausgesetzt ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er kann eine Immunglobulininjektion verabreichen, die die Symptome verhindern oder lindern kann.
Die MMR-Impfung ist normalerweise im Alter von 12 bis 15 Monaten vorgesehen, mit einer Auffrischungsimpfung im Alter von vier bis sechs Jahren.
Miliaria
Miliaria, auch Schweißausschlag, stachelige Hitze oder Hitzeausschlag genannt, tritt normalerweise auf, wenn das Baby übermäßig schwitzt. Er tritt normalerweise in heißer, feuchter Umgebung auf (13).
Ursachen
In einer solchen Umgebung schwitzt Ihr Baby möglicherweise sehr viel. Die Schweißdrüsen können verstopft werden, was zu einem Ausschlag führt. Das kann auch passieren, wenn Ihr Baby zu viel Kleidung trägt oder sich in einem übermäßig heißen Raum aufhält – zum Beispiel im Wohnzimmer, wenn im Winter der Kamin den ganzen Tag gebrannt hat.
Symptome
Der Ausschlag sieht aus wie kleine rote Beulen oder Blasen, da der Schweiß unter der Haut eingeschlossen ist. An der betroffenen Stelle fehlt der Schweiß, und das Baby fühlt sich kribbelig an.
Behandlung
Miliaria erfordert keine Behandlung, da sie normalerweise von selbst wieder verschwindet, sobald sich das Baby abkühlt. Es hilft, das Kind in eine kühlere Umgebung zu bringen. Wenn es etwas länger dauert, bis der Ausschlag verschwindet, kann Ihr Kinderarzt eine Creme oder Salbe empfehlen.
Krätze
Krätze ist ein Befall der Haut. Menschen jeden Alters können sich infizieren. Ein Baby, das an Krätze erkrankt ist, bekommt am ganzen Körper kleine, rote Flecken (14).
Ursachen
Krätze wird durch winzige parasitäre Milben verursacht, die sich in die Haut einnisten (erschaudern!). Meistens steckt sich Ihr Baby mit Hilfe von Freunden oder anderen Familienmitgliedern an.
Symptome
Der Ausschlag besteht aus kleinen Beulen, die eine Linie bilden können. Es kommt zu starkem Juckreiz, der nachts schlimmer ist, und möglicherweise zu wunden und verkrusteten Stellen. Krätze tritt normalerweise an Händen und Armen auf, kann aber überall auf der Haut des Babys auftreten.
Behandlung
Es ist notwendig, einen Arzt aufzusuchen und eine Behandlung zu erhalten, die die Milben abtötet. Es reicht jedoch nicht aus, nur Ihr Kind zu behandeln, sondern es ist wichtig, alle Personen zu behandeln, die ebenfalls infiziert sein könnten. Manche Menschen entscheiden sich dafür, das ganze Haus zu behandeln.
Ringwurm
Ringwurm ist eine häufige Pilzinfektion. Sie verursacht einen einzigartigen roten Ausschlag in Form eines Rings. Ringelflechte kann überall am Körper auftreten.
Bei Säuglingen tritt sie am häufigsten an der Kopfhaut, den Füßen und der Leistengegend auf (15).
Ursachen
Ringelflechte wird durch Pilze und nicht durch einen Wurm verursacht! Er verbreitet sich, wenn Menschen mit anderen Infizierten in Kontakt kommen – das können Menschen oder Tiere sein. Die Pilze können auch auf Bettlaken, Handtüchern und sogar Kämmen vorkommen.
Symptome
Der Ausschlag hat runde Flecken, die rot oder silbern gefärbt sind. Er kann trocken, schuppig, juckend und geschwollen sein. Es kann auch zu Haarausfall kommen, wenn der Ausschlag auf der Kopfhaut auftritt, und sogar zu blasenartigen Läsionen.
Behandlung
Eine antimykotische Creme, ein Gel oder Spray ist eine wirksame Methode. Es ist wichtig, die gesamte Behandlung zu Ende zu führen, um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig abgeklungen ist.
Meningitis
Meningitis ist eine schwere Erkrankung, die die schützenden Membranen betrifft, die das Rückenmark und das Gehirn umgeben.
Während Meningitis jeden treffen kann, ist sie bei Babys und Kindern am häufigsten. Die Infektion sollte sofort behandelt werden. Sie kann sich zu einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung, der so genannten Septikämie, entwickeln, die zu dauerhaften Gehirn- und Nervenschäden führen kann.
Es gibt Impfungen, die vor einigen Formen der Meningitis schützen (16).
Ursachen
Eine virale oder bakterielle Infektion kann eine Meningitis verursachen. Virale Infektionen sind die häufigste Ursache. Dazu gehören:
- Enteroviren.
- Influenza.
- Herpes-simplex-Viren.
- Varizella-Zoster-Virus.
- Masern und Mumps.
- Haemophilus influenza Typ b (Hib).
- Streptokokken der Gruppe B.
- E. coli.
- Streptococcus pneumoniae.
- Listeria monocytogenes.
- Neisseria meningitis.
Symptome
Ein fleckiger Ausschlag mit vielen kleinen roten Flecken, die sich in einem Bereich sammeln, ist das erste Zeichen. Ein Weg, um festzustellen, ob es sich um einen Meningitis-Ausschlag handelt, ist, mit einem Glas darauf zu drücken. Wenn der Ausschlag nicht verblasst, könnte es sich um Meningitis handeln.
Weitere Symptome sind:
- Fieber von 100,4 Grad Fahrenheit oder mehr.
- Energielosigkeit oder extreme Schläfrigkeit.
- Rasche Atmung.
- Kalte Hände und Füße.
- Blasse Haut.
- Steifer Nacken und Körper.
- Anschwellen der Fontanelle (die weiche Stelle am Kopf des Babys).
- Schläfrigkeit oder Unempfindlichkeit.
- Anfälle.
- Verweigerung der Nahrungsaufnahme.
- Will nicht auf den Arm genommen werden.
- Ungewöhnlich hoher Schrei.
- Zittern.
Behandlung
Bei Anzeichen einer Hirnhautentzündung müssen Sie Ihr Baby unbedingt sofort in ein Krankenhaus bringen. Es handelt sich um einen medizinischen Notfall.
Antibiotika können verabreicht werden, und Flüssigkeit zur Behandlung der Dehydrierung. In einigen Fällen sind Steroidmedikamente erforderlich, um die Schwellung um das Gehirn herum zu reduzieren.
Die Behandlung im Krankenhaus kann einige Tage bis mehrere Wochen dauern. Ihr Baby braucht möglicherweise auch Nachsorge, wenn es wieder zu Hause ist.
Windpocken
Windpocken sind ein Ausschlag, der durch eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus (VZV) verursacht wird. Das Baby kann zunächst grippeähnliche Symptome zeigen, bevor sich ein Ausschlag entwickelt, der als rote, juckende Flecken auf dem Körper erscheint.
Babys sind besonders anfällig für eine Windpockeninfektion, da sie erst im Alter von einem Jahr geimpft werden können. Glücklicherweise ist die Häufigkeit von Windpocken seit 1995 mit der Einführung des Varizellen-Impfstoffs um 90 % zurückgegangen. Da die Häufigkeit von Windpocken in der Allgemeinbevölkerung drastisch zurückgegangen ist, gibt es weniger Träger, die die Krankheit auch an Kleinkinder weitergeben können, ein Phänomen, das als „Herdenimmunität“ bezeichnet wird (17).
Ursachen
VZV-Infektionen erfolgen durch eine Virusübertragung ähnlich wie bei Masern. Wenn eine Person hustet oder niest, können die Lufttröpfchen, die das Virus enthalten, auf ungeimpfte Säuglinge übertragen werden und zu Windpocken führen. Die Übertragung kann auch durch direkte Ansteckung erfolgen, wenn ein Baby mit Personen in Berührung kommt, die einen Windpockenausschlag haben. Eine vertikale Übertragung kann auch erfolgen, wenn eine infizierte schwangere Mutter das Virus direkt auf den Fötus überträgt.
Symptome
Grippeähnliche Symptome können bei Säuglingen, die mit Windpocken infiziert sind, schon Tage vor der Entwicklung des Ausschlags auftreten. Zu den grippeähnlichen Symptomen gehören:
- Fieber.
- Husten.
- Schlechtes Füttern.
- Fusseligkeit.
- Müdigkeit.
- Schläfrigkeit.
Der Ausschlag beginnt am Rumpf und am Kopf und breitet sich dann im Laufe der Tage auf die Gliedmaßen aus. Der Ausschlag beginnt als juckende, rote Beulen, die sich zu flüssigkeitsgefüllten Blasen entwickeln. Die Blasen platzen dann auf und werden zu offenen Wunden, die dann verschorfen und abheilen. Dieser ganze Prozess kann fünf Tage bis zwei Wochen dauern.
Behandlung
Sie sollten Ihren Kinderarzt sofort benachrichtigen, wenn Sie vermuten, dass Ihr Baby eine Windpockeninfektion hat, auch wenn die Symptome nur leicht sind. Sie sollten Ihren Arzt auch sofort benachrichtigen, wenn Ihr Baby eines der folgenden Symptome entwickelt:
- Hohes Fieber.
- Ausschlag auf dem Augenlid oder um die Augen herum.
- Steifer Hals.
- Erbrechen.
- Schwerer Husten.
- Schwierige Atmung.
- Extreme Schläfrigkeit oder Schwierigkeiten beim Aufwachen.
- Ausschlag, der warm und geschwollen ist.
Die Behandlung von Windpocken ist in der Regel unterstützend. In schwereren Fällen von Windpocken oder wenn ein Baby aufgrund einer infizierten Mutter mit Windpocken geboren wird (kongenitale Windpocken), kann der Arzt jedoch ein antivirales Mittel namens Aciclovir zur Behandlung verschreiben.
Um zu verhindern, dass ein ungeimpftes Baby mit Windpocken infiziert wird, sollte man den Kontakt mit Personen vermeiden, die sich mit Windpocken angesteckt haben.
Molluscum contagiosum
Molluscum contagiosum ist eine weitere Virusinfektion, die bei Säuglingen Hautausschläge verursacht. Die Ausschläge sehen aus wie rosa, kleine Beulen mit eingedrückten Zentren. Molluscum contagiosum kann überall am Körper des Babys auftreten, am häufigsten jedoch an Kopf, Hals, Rumpf und Achselhöhlen.
Ursachen
Der Ausschlag wird durch eine Infektion mit dem Molluscum contagiosum Virus (MCV) verursacht. Das Baby bekommt Molluscum contagiosum-Ausschlag auf verschiedene Weise, z. B. durch direkten Hautkontakt mit einer Person, die Molluscum contagiosum hat, oder durch Kontakt mit Gegenständen, die MCV enthalten, wie Spielzeug oder Handtücher.
Meistens ist der Ausschlag das einzige Symptom einer MCV-Infektion. Der Ausschlag sieht aus wie rosafarbene, hautfarbene, kuppelförmige Beulen mit zentralen Einbuchtungen. Sie können überall am Körper auftreten, außer an den Handflächen, den Fußsohlen und sehr selten an der Mundschleimhaut. Die Beulen können einzeln oder in Gruppen auftreten.
Behandlung
Eine Behandlung ist optional, insbesondere bei immunkompetenten Säuglingen und Kindern, da die MCV-Ausschläge innerhalb von 18 Monaten von selbst abklingen. Einige Ärzte können verschiedene Methoden anwenden, wie das Einfrieren der Beulen (Kryotherapie), die Entfernung mit scharfen Instrumenten (Kürettage) oder die Anwendung von Chemikalien oder Cremes zur Entfernung von Warzen. Viele Ärzte ziehen es jedoch vor, diese Methoden nicht anzuwenden, da sie Verbrennungen und Narbenbildung auf der Haut verursachen können.
Da sich Molluscum contagiosum durch Kontakt von einem Körperteil auf einen anderen ausbreiten kann, wäre es ratsam, die Hautausschlagstellen mit kleinen, wasserdichten Verbänden abzudecken. Pflegepersonen sollten sich außerdem häufig die Hände waschen, um eine Ausbreitung des MCV zu verhindern.
Wann sollte man sich Sorgen um einen Ausschlag machen
Babys haben eine empfindliche Haut, so dass selbst die kleinsten Dinge eine Reaktion hervorrufen können.
Die meisten Ausschläge sind harmlos und verbessern sich oder verschwinden innerhalb weniger Tage. Wenden Sie sich immer an Ihren Kinderarzt, wenn ein Ausschlag verdächtig aussieht oder von Fieber begleitet wird.
Ausschläge können manchmal durch eine allergische Reaktion verursacht werden. Dabei besteht das Risiko eines anaphylaktischen Schocks.
Die Symptome hierfür sind:
- Schwierige Atmung.
- Schwieriges Füttern oder Schlucken.
- Baby ist lethargisch.
- Erbrechen.
- Erhöhte Herzfrequenz.
- Anschwellen im Gesicht, um den Mund oder im Rachen (18).
Entscheiden Sie sich für einen Ausschlag
Pflegen Sie die kostbare Haut Ihres Babys immer gut. Verwenden Sie nicht zu viel Seife für Ihr Kind, sondern wählen Sie eine unparfümierte und feuchtigkeitsspendende Seife. Beenden Sie das Bad mit einer sanften Lotion- oder Ölmassage – dann können Sie sich alles genau ansehen und Ungewöhnliches entdecken.
Die meisten Hautausschläge, die bei Neugeborenen auftreten, sind harmlos. ETN, Babyakne und Hitzeausschlag sind am häufigsten.
Wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen, können Sie beruhigt sein oder wissen, wann Sie etwas unternehmen müssen. Wenn Sie sich jemals unsicher sind, ob ein Ausschlag vorliegt und was ihn verursachen könnte, zögern Sie nicht, den Kinderarzt Ihres Kindes zu kontaktieren.