Anzeichen und Symptome von Agoraphobie
Agoraphobie ist eine Angststörung, die durch irrationale Ängste vor öffentlichen oder offenen Räumen gekennzeichnet ist. Die Angst rührt von der Befürchtung her, eine Panikattacke in einer Situation zu erleiden, die man als peinlich oder demütigend empfindet und der man nur schwer oder gar nicht entkommen kann. In vielen Fällen führt die Agoraphobie dazu, dass die Betroffenen Angst haben, ihr Zuhause zu verlassen. Manche Menschen können zwei Blocks von ihrem Zuhause wegfahren und beginnen aus Angst, sich außerhalb ihrer Komfortzone zu bewegen, in Panik zu geraten.
Es ist üblich, dass Menschen, die unter Agoraphobie leiden, Orte und Situationen fürchten wie:
Agoraphobie tritt in der Regel auf, wenn eine Person in einer der oben genannten Situationen eine Art Panikattacke erlebt hat. Schon allein der Gedanke an eine weitere Panikattacke in der Öffentlichkeit ist zu belastend. Deshalb vermeidet eine Person, die unter Agoraphobie leidet, schwierige Situationen, die eine neue Panikattacke auslösen könnten.
Agoraphobie beginnt oft im Teenageralter oder in der frühen Adoleszenz und wird wahrscheinlich durch eine angeborene emotionale Empfindlichkeit in Verbindung mit innerem und äußerem Stress verursacht, der die Angstgefühle auslöst.
Hier sind einige der häufigsten emotionalen, verhaltensmäßigen und körperlichen Anzeichen und Symptome der Agoraphobie:
Emotionale und Verhaltenssymptome der Agoraphobie
Körperliche Symptome einer Panikattacke
Agoraphobie kann verständlicherweise das tägliche Leben stark beeinträchtigen, wenn Sie mit öffentlichen Räumen und öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zurechtkommen und sich stattdessen zu Hause isolieren. Mit der richtigen Behandlung können Sie sich bessern, so dass Sie ein Leben frei von Ihren Ängsten führen können.