Wir haben die Wasserstoffatom-Transferprozesse von CH3O zu CH2OH ohne Katalysator und mit Wasser, Ammoniak und Flusssäure als Katalysatoren unter Verwendung von Ab-Initio-Methoden, Dichtefunktionaltheorie (DFT)-Methoden und kanonischer Variations-Übergangszustandstheorie mit Small Curvature Tunneling (CVT/SCT) untersucht. Hierin haben wir die Benchmark-Barrierenhöhen der Titelreaktionen mit W3X-L//CCSD(T)-F12a/VDZ-F12-Methoden durchgeführt. Wir haben auch die Berechnungen der Kombination von MPW-Typ, PBE-Typ Austausch, M05-Typ, M06-Typ Funktional und zusammengesetzte theoretische Modellchemie Methoden wie CBS-QB3 und G4 durchgeführt. Wir fanden heraus, dass die Methoden M05-2X/aug-cc-pVTZ, mPW2PLYP/MG3S, M05-2X/aug-cc-pVTZ und M06-2X/MG3S in den verschiedenen Funktionalen mit den unsignierten Fehlern (UEs) von 0,34, 0,02, 0,05 und 0,75 kcal mol-1 für die unimolekulare Reaktion und die Reaktionen mit H2O, NH3 bzw. HF besser abschneiden. Die berechneten Ergebnisse zeigen, dass NH3 die stärkste katalytische Rolle bei der Isomerisierungsreaktion von CH3O zu CH2OH ausübt, verglichen mit H2O und HF. Außerdem zeigen die berechneten Geschwindigkeitskonstanten, dass der Tunneleffekt die Geschwindigkeitskonstante der unimolekularen Reaktion von CH3O im Temperaturbereich von 210-350 K um das 102-1012-fache erhöht. Außerdem sind die Variationswirkungen des Übergangszustands bei CH3O + NH3 offensichtlich. Die berechneten Ergebnisse zeigen auch, dass die direkte unimolekulare Reaktion von CH3O zu CH2OH in der Senke von CH3O dominiert, verglichen mit den Reaktionen CH3O + H2SO4, CH3O + HCOOH, CH3O + H2O, CH3O + NH3 und CH3O + HF in der Atmosphäre. Die vorliegenden Ergebnisse geben neue Einblicke in Katalysatoren, die nicht nur die Energiebarrieren beeinflussen, sondern auch Einflüsse auf das Tunneln und Variationswirkungen von Übergangszuständen haben. Die vorliegenden Ergebnisse dürften weitreichende Auswirkungen auf die Computerchemie und die Atmosphärenchemie haben.