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Das Farbrad-Poster ist ein visuelles Werkzeug, das uns hilft, die Prinzipien der Farbtheorie zu verstehen und anzuwenden. Die Anwendung des Farbkreises umfasst eine Vielzahl von Bereichen, wie Kunst, Architektur, Mode und Innenarchitektur. Ob es sich um Kunst, Grafikdesign, Fotografie, Textildesign oder Verpackungsdesign handelt, die Anwendung des Farbkreises erzeugt eine Emotion, die uns mit dem Bild, der Kunst oder dem Design verbindet.

GESCHICHTE DES FARBKREISESNewtons Farbkreis
Das ursprüngliche Farbkreisdiagramm wurde von Sir Isaac Newton im Jahr 1666 erstellt. Er beschäftigte sich mit der Natur des Lichts und der Farbe und experimentierte mit der Spaltung des Sonnenlichts durch ein Prisma, was zu seinem Farbkreis führte. Newtons erster Farbkreis war eigentlich eher ein Kuchendiagramm, bei dem die von ihm beobachteten Farbstreifen in Keilen um einen Kreis herum angeordnet waren. Das Prisma erzeugte Rot, Blau, Gelb, Grün und Cyan. Auf diese Weise konnte er die natürliche Abfolge der Farben darstellen, indem er die beiden Enden miteinander verband und den Farbkreis schuf.

Johannes Itten-Farbkreis Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte der deutsche Theoretiker Johannes Itten den Farbkreis, wie wir ihn heute kennen. Er berücksichtigte Johann Wolfgang von Goethes Hypothese über den emotionalen Wert von Farben, wonach Blau mit Kühle und Rot mit Wärme assoziiert wurde. Sein Farbkreis basiert auf den Primärfarben und enthält 12 Farben:

Diese 12 Farben sind wie folgt:

Primär – ROT (siehe Rottöne), BLAU (siehe Blautöne), GELB.
Sekundär – PURPEL, GRÜN (siehe Grüntöne), ORANGE.
Tertiär – rot-violett, blau-violett, blau-grün, gelb-grün, gelb-orange, rot-orange.

Es gibt drei grundlegende Kategorien des Farbkreises – den Farbkreis, die Farbharmonie und den Kontext. Die Farbtheorie schafft eine logische Struktur für Farben, kann aber eine Vielzahl von Definitionen, Konzepten und Designanwendungen umfassen.

Wie oben erwähnt, enthält der Farbkreis drei Primärfarben, drei Sekundärfarben und sechs Tertiärfarben. Die Primärfarben gelten als traditionelle Farben und können nicht gemischt oder durch eine Kombination anderer Farben gebildet werden. Alle Farben sind von diesen drei Farbtönen abgeleitet. Die Sekundärfarben entstehen durch Mischen der Primärfarben, und die Tertiärfarben werden durch Mischen einer Primär- und einer Sekundärfarbe gebildet.

Farbharmonie bezieht sich auf die Vermittlung einer visuell ansprechenden Anordnung und spricht den Betrachter an, indem sie ein Gleichgewicht und einen inneren Ordnungssinn erzeugt. Es gibt drei grundlegende Theorien in Bezug auf die Farbharmonie – ein Farbschema, das auf analogen Farben basiert (drei beliebige Farben nebeneinander auf dem Farbkreis), ein Farbschema, das auf Komplementärfarben basiert (zwei beliebige Farben, die sich auf dem Farbkreis direkt gegenüberliegen) und ein Farbschema, das auf der Natur basiert (abgeleitet von Bildern aus der Natur, wie z.B. Pflanzen).

Ein facettenreiches Gebiet der Farbtheorie ist, wie sich Farbe in Bezug auf andere Farben verhält. Der Vergleich von Farben und ihren Wirkungen ist der Farbkontext. Farbkontext wird in vielen optischen Täuschungen verwendet, da Kontrast und Platzierung das Auge dazu bringen, eine Bewegung oder Tiefe des Designs wahrzunehmen. Sättigung, Platzierung, Farbton, Dunkelheit und Helligkeit spielen alle eine Rolle für den Kontext.

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