Quellen finden: „Database server“ – news – newspapers – books – scholar – JSTOR (September 2014) (Learn how and when to remove this template message)
Ein Datenbankserver ist ein Server, der eine Datenbankanwendung verwendet, die Datenbankdienste für andere Computerprogramme oder Computer bereitstellt, wie im Client-Server-Modell definiert. Datenbankverwaltungssysteme (DBMS) bieten häufig Datenbank-Server-Funktionalität, und einige Datenbankverwaltungssysteme (wie MySQL) stützen sich ausschließlich auf das Client-Server-Modell für den Datenbankzugriff (während andere, z. B. SQLite, für die Verwendung als eingebettete Datenbank gedacht sind).
Benutzer greifen auf einen Datenbankserver entweder über ein „Front-End“ zu, das auf dem Computer des Benutzers läuft und die angeforderten Daten anzeigt, oder über das „Back-End“, das auf dem Server läuft und Aufgaben wie Datenanalyse und -speicherung übernimmt.
In einem Master-Slave-Modell sind Datenbank-Master-Server zentrale und primäre Speicherorte für Daten, während Datenbank-Slave-Server synchronisierte Sicherungen des Masters sind und als Proxys fungieren.
Die meisten Datenbankanwendungen reagieren auf eine Abfragesprache. Jede Datenbank versteht ihre Abfragesprache und wandelt jede übermittelte Abfrage in eine für den Server lesbare Form um und führt sie aus, um die Ergebnisse abzurufen.
Beispiele für proprietäre Datenbankanwendungen sind Oracle, DB2, Informix und Microsoft SQL Server. Beispiele für freie Software-Datenbankanwendungen sind PostgreSQL, und unter der GNU General Public Licence stehen Ingres und MySQL. Jeder Server verwendet seine eigene Abfragelogik und -struktur. Die Abfragesprache SQL (Structured Query Language) ist bei allen relationalen Datenbankanwendungen mehr oder weniger gleich.
Zur Klarstellung: Ein Datenbankserver ist einfach ein Server, der über Datenbankanwendungen Dienste für Clients bereitstellt.
DB-Engines listet in seiner Rangliste über 300 DBMS auf.