Gepostet am 25. April 2017
Cotto Salami ist ein leckeres Mittagsessen, das sowohl Kinder als auch Erwachsene lieben. Die Leute wissen fast alles über das beliebte Mittagsessen, von der Zubereitung bis zur Herkunft. Lesen Sie weiter, und Sie können auch ein Salami-Kenner werden.
Eine Geschichte von zwei Würsten
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum im Fall der Cotto-Salami zwei scheinbar unterschiedliche Produkte im Supermarkt genau denselben Namen haben? Es stellt sich heraus, dass die kleine, dunkle Variante und die helle, zarte Variante eine Menge gemeinsam haben. Die Zutaten sind oft die gleichen, wobei der drastische Unterschied auf eine einfache Änderung der Zubereitungsmethoden zurückzuführen ist.
Die pralle und zarte Sandwichsalami, die Sie vielleicht aus der Wurstabteilung im Supermarkt kennen, ist das Produkt einer Nassgarmethode. Nachdem alle Zutaten zusammengefügt und in einem Darm gebunden wurden, wird die Wurst in der Regel geräuchert, um eine schöne Farbe zu erhalten. Dann wird sie langsam in einem Wasser- oder Salzbad gegart, bis sie eine sichere Temperatur erreicht hat. Wenn sie kühl genug ist, um sicher verpackt zu werden, wird sie eingewickelt und an hungrige Menschen in der Mittagspause in ganz Amerika verschickt.
Gereifte Trockensalami sieht auf den ersten Blick ganz anders aus. Sie ist hart und faltig, manchmal mit einer weißen Oberfläche. Außerdem ist sie normalerweise viel kleiner. In Wirklichkeit handelt es sich um die gleichen Zutaten, die auf unterschiedliche Weise behandelt werden. Zunächst werden die rohen Würste langsam geräuchert, bis sie eine ausreichend hohe Temperatur erreicht haben, um sie genießbar zu machen. Dann werden sie in Wasser getaucht, damit sie schnell abkühlen. Schließlich werden sie bei Raumtemperatur getrocknet, wodurch sie eine dunklere Farbe und ein faltiges Aussehen erhalten.
Eine Ursprungsgeschichte
Begeben Sie sich in Ihrer Fantasie an den Fuß der schneebedeckten Alpen. Rauch steigt in der Nähe eines italienischen Bauernhauses außerhalb eines kleinen Dorfes auf. Du öffnest die Tür zur Räucherkammer, und von den Dachsparren hängen frisch hergestellte Würste. Dort hat die Cotto-Salami ihren Ursprung: in den hügeligen Ebenen des Piemont.
Es gibt einen Grund, warum die Cotto-Salami ihren besonderen Namen trägt. Cotto ist das italienische Wort für „gekocht“, und Cotto-Salami unterscheidet sich von anderen Salamisorten dadurch, dass sie während des Zubereitungsprozesses tatsächlich auf eine hohe Temperatur gebracht wird. Traditionell wurden viele andere Salamisorten nie erhitzt. Stattdessen wurde das rohe Fleisch fermentiert und mit Salz gepökelt. Das ist viel schmackhafter und sicherer, als es sich anhört, aber bei den heutigen Wurstsorten muss man sich nicht allzu viele Gedanken machen. Die modernen Fleischmethoden haben sich seit den alten Zeiten in Italien erheblich weiterentwickelt.
Aber warum ist sie so lecker?
Qualitätsvolle Zutaten sind ein großer Teil dessen, was eine gute Cotto-Salami ausmacht. Am Anfang stehen einige der schmackhaftesten Fleischstücke von Hühnern, Rindern und Schweinen. Diese Fleischstücke werden mit Zucker und Salz gemischt und mit Gewürzen wie Paprika versehen. So erhält die Cotto-Salami ihren sättigenden und doch milden Geschmack, der allen in der Familie schmeckt. Anschließend werden die hochwertigen Cotto-Salamis streng kontrolliert und gewissenhaft verpackt, um ein zuverlässiges Qualitätsniveau und einen hohen Nährwert zu gewährleisten.
Das ist die Geschichte der Cotto-Salami. Von den italienischen Alpen bis in die Lunchboxen rund um den Globus hat diese Wurst eine epische Reise hinter sich. Noch beeindruckender ist, dass sie über all diese Jahre hinweg so schmackhaft geblieben ist.