Gib mir eine Armee, die den Rosenkranz betet, und ich werde die Welt erobern

Über die Kathedrale des Heiligen Namens – Sie liegt im prominenten Handelszentrum von Colaba und erinnert an die Kolonialzeit. Der Grundstein des Gebäudes wurde am 9. Juli 1902 gelegt, während es am 15. Januar 1905 als Pfarrei für Gläubige eröffnet wurde. Nachdem sie am 28. November 1964 zur Kathedrale geweiht worden war, diente sie als Sitz des Erzbischofs und Mutterkirche der Erzdiözese. Im Jahr 1998 wurde die Kathedrale des Heiligen Namens zum Kulturerbe erklärt.

Heute ist die Kathedrale weiterhin der Sitz des Erzbischofs und die „Mutterkirche“ der Erzdiözese. Sie beherbergt eine lebendige und engagierte Pfarrgemeinde, die sich mit Hilfe ihrer Priester darum bemüht, die von ihr angenommene „Vision und Mission“ zu erfüllen. Im Laufe der Zeit wurden Änderungen und Ergänzungen vorgenommen, um den notwendigen Veränderungen und Verbesserungen Rechnung zu tragen.

Die Haupttüren der Holy Name Church in Colaba und der Mount Mary Church in Bandra wurden zu „Heiligen Pforten der Barmherzigkeit“ erklärt. Diese Türen werden nun zu Pilgerstätten für Katholiken, die durch sie hindurchgehen und um Gnade, Läuterung und Vergebung ihrer Sünden bitten. Beide Türen werden bis zum 13. November 2016 für die Öffentlichkeit geöffnet sein. Dies folgt der Erklärung von Papst Franziskus, dass dieses Jahr ein „Jahr der Barmherzigkeit“ sei, und seiner historischen Anordnung, solche Türen in bestimmten Kirchen in jeder Diözese für Gemeindemitglieder zu öffnen, die nicht nach Rom reisen können. Bislang gab es im Vatikan nur eine Heilige Pforte der Barmherzigkeit, eine Seitentür, die speziell für diesen Zweck bestimmt war.