In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Hilfsansicht – ihre Arten, Methoden und wie man sie zeichnet.
Lassen Sie uns anfangen.
Hilfsansicht.
Beim Zeichnen der orthografischen Projektion werden die Linien des Objekts, die parallel zur Haupt- oder Vertikalebene sind, besser dargestellt.
Diejenigen Linien, die zur Hauptebene geneigt sind, zeigen nicht die tatsächliche Länge.
In diesem Fall wird die Zeichnung vorbereitet, indem die Ebene parallel zur geneigten Fläche gelegt wird.
Eine solche Ebene wird Hilfsebene genannt.
Die auf dieser Ebene angefertigte Zeichnung wird Hilfsansicht genannt.
Die Größe und Form dieser Zeichnung sind die tatsächlichen.
Die Hilfsebene wird als parallel zur schiefen Ebene angenommen.
Wenn diese Ebene senkrecht zu einer Hauptebene steht, dann wird die Zeichnung auf dieser Ebene als primäre Hilfsansicht bezeichnet.
Wenn die Hilfsebene nicht senkrecht zu einer Hauptebene steht, dann wird die auf dieser Ebene gebildete Form als sekundäre Hilfsansicht bezeichnet.
Hilfsansichten werden in Bezug auf eine Bezugslinie erstellt.
Liegt die Hilfsansicht gleichmäßig auf beiden Seiten der Bezugslinie, so nennt man sie symmetrische Hilfsansichten.
Liegt sie hingegen nur auf einer Seite der Bezugslinie, so nennt man sie einseitige Hilfsansichten.
Liegt die Hilfsansicht nicht gleichmäßig auf beiden Seiten der Bezugslinie, so nennt man sie zweiseitige Hilfsansichten.
Methode der Erstellung von Hilfsansichten.
Vor der Erstellung von Hilfsansichten werden orthographische Projektionen erstellt.
In der Ansicht, in der die schrägen Linien die tatsächliche Länge zeigen, werden dort Lote mit den schrägen Linien errichtet, um die tatsächliche Länge zu erhalten.
Die Breite und andere Details werden von der anderen Ansicht gesammelt.
Gemeinsam wird das Detail der schrägen Fläche in der Hilfsansicht angegeben. Die anderen Teile in der Hauptebene werden ignoriert.
Eine solche Hilfsansicht wird als partielle Hilfsansicht bezeichnet.
Wenn eine vollständige Hilfsansicht erstellt wird, dann erscheint das Detail der geneigten Fläche nicht vollständig.
Deshalb wird keine vollständige Hilfsansicht erstellt.
Vergessen Sie nicht, sich das folgende Video anzusehen.
1. Symmetrische Hilfsansicht:
Wenn die Hilfsansicht gleichmäßig auf beiden Seiten der Bezugslinie liegt, dann nennt man sie symmetrische Hilfsansicht.
2. Unsymmetrische Hilfsansichten:
Wenn die Hilfsansicht nicht gleichmäßig auf beiden Seiten der Bezugslinie liegt, nennt man sie unsymmetrische Hilfsansichten.
Es gibt zwei Arten von unsymmetrischen Hilfsansichten:
i. Unilaterale Ansicht.
ii. Bilaterale Ansicht:
i. Einseitige Ansicht:
Wenn die Hilfsansicht vollständig auf einer Seite der Bezugslinie liegt, dann wird sie als einseitige Ansicht bezeichnet.
ii. Zweiseitige Ansicht:
Wenn die Hilfsansicht unsymmetrisch auf einer Seite der Bezugslinie liegt, nennt man sie zweiseitige Ansicht.
Arten von Hilfsansichten:
Die Bezeichnung der Hilfsansichten richtet sich nach den schrägen Linien in der Hauptebene.
Wird die schräge Fläche zum Beispiel in der Frontalebene gesehen, so wird eine solche Hilfsansicht Frontalansicht genannt.
Wenn die geneigte Fläche in der oberen Ebene gesehen wird, dann wird eine solche Hilfsansicht als obere Hilfsansicht bezeichnet.
Wenn die geneigte Fläche in der Profilebene gesehen wird, dann wird eine solche Hilfsansicht als Profil-Hilfsansicht bezeichnet.
Die Klassifizierung von Hilfsansichten in Bezug auf geneigte Linien ist wie folgt.
1. Primäre Hilfsansichten:
Diejenige Ansicht, die senkrecht zu einer Hauptebene steht und die geneigte Ansicht mit den beiden anderen Hauptebenen bildet, wird primäre Hilfsansicht genannt.
Es gibt drei Arten von primären Hilfsansichten aufgrund von drei Hauptebenen wie folgt:
i. Vordere Hilfsansicht.
ii. Hilfsansicht von oben.
iii. Seitenansicht der Hilfsebene.
2. Sekundäre Hilfsansichten:
Eine solche Hilfsansicht, die in einer Ebene erstellt wird, die nicht senkrecht zu einer der Hauptebenen steht, wird sekundäre Hilfsansicht genannt.
Eine solche Ansicht entsteht, wenn die geneigte Fläche des Gegenstandes weder parallel noch senkrecht zu einer der Hauptebenen liegt.
Eine solche Hilfsansicht wird doppelte Hilfsansicht genannt.
Zeichnung von Hilfsansichten:
Hilfsansichten werden nach dem Namen der Ebene benannt, zu der die geneigte Fläche des Objekts senkrecht steht.
Wenn zum Beispiel die geneigte Fläche senkrecht zur Frontalebene steht, dann wird ein solches Hilfsmittel als Frontalhilfsansicht bezeichnet.
Während des Zeichnens wird es an die Frontalebene angehängt.
Wenn die geneigte Fläche senkrecht zur oberen Ebene steht, dann wird ein solches Hilfsmittel als obere Hilfsansicht bezeichnet.
Während des Zeichnens wird es an die obere Ebene angehängt.
Wenn die geneigte Fläche senkrecht zur Profilebene steht, wird ein solches Hilfsmittel Profilhilfsansichten genannt.
Während des Zeichnens wird es an die Profilebene angehängt.
Beim Zeichnen einer Hilfsansicht wird nur der Ausschnitt ihrer schrägen Fläche gezeigt.
Der Ausschnitt aller anderen Teile, die in der Ebene gesehen werden, wird ignoriert.
Solche Hilfsansichten werden Teil-Hilfsansichten genannt.
Wenn die vollständige Ansicht vorbereitet wird, ist dies nicht mehr klar.
Das in der Hilfsebene dargestellte Detail schafft auf diese Weise Mehrdeutigkeit für die Ansicht der Hauptebene.
Daher werden die vollständigen Hilfsansichten nicht vorbereitet.
Um eine Hilfsansicht vorzubereiten, werden die Länge und andere Details der Hilfsansichten durch Projektionen von der geneigten Fläche gewonnen.
Während die Breite und andere Details von anderen Ansichten wie Seitenansicht, Draufsicht, für die Vervollständigung der Hilfsansichten gewonnen werden.
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