Meilenstein: Hochziehen
Scheint es nicht, dass Ihr Baby heutzutage ständig etwas Neues macht? Rollen, Sitzen, Krabbeln und bald auch Stehen!
Um sich auf das Laufen vorzubereiten, ziehen sich die meisten Babys irgendwann zwischen acht und 12 Monaten in eine stehende Position hoch. Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig, sich rechtzeitig auf diesen Meilenstein vorzubereiten. Senken Sie insbesondere die Matratze des Kinderbetts ab, damit Ihr Baby, wenn es sich an den Gitterstäben hochzieht und aufsteht (wenn Sie es am wenigsten erwarten!), sicher im Bett bleibt. Babys greifen auch gerne nach Möbeln, um sich beim Aufstehen zu helfen. Kommoden, Fernsehständer und Bücherregale sollten an der Wand befestigt oder mit einem Gewicht versehen werden, damit sie nicht umfallen können.
Apropos Umfallen: Das wird wahrscheinlich häufig vorkommen, wenn Ihr Kind diese neue Fähigkeit erlernt. Es kann stehen, aber es weiß vielleicht nicht, was es als nächstes tun soll. Wenn es um Hilfe schreit, führen Sie es zurück auf den Boden. Stärken Sie das Selbstvertrauen Ihres Babys, indem Sie es beglückwünschen, wenn es etwas Neues geschafft hat, auch wenn es nur kurz ist und umkippt! Fördern Sie diese neuen Fähigkeiten, indem Sie Ihrem Baby viel Raum zum Bewegen und Erforschen geben.
Erinnern Sie sich: Jedes Baby macht die Dinge nach seinem eigenen Zeitplan. Machen Sie sich also keinen Stress, wenn das, worüber wir jede Woche schreiben, nicht auf Anhieb klappt!
Hüpfende Babys und Jumper
Möchte Ihr vielbeschäftigtes Baby eine Weile an einem Ort verweilen? Die gute Nachricht: Nichts macht so glücklich wie ein Hüpfkissen (für Babys und uns Erwachsene, die wir den Spaß miterleben dürfen). Diese Sitze unterstützen Babys beim Auf- und Abhüpfen – ein neuer Trick, der nie alt wird! Das Ergebnis? Großes Lächeln, Lachen, Quietschen und Freude. Noch besser ist, dass Sie Ihr Baby in einen Jumpersitz setzen und gleichzeitig etwas im Haus erledigen können, weil Sie wissen, dass es an einem sicheren, festen Ort sitzt.
Viele freistehende Jumpersitze sind mit ansprechendem Entwicklungsspielzeug, einem drehbaren Sitz für eine 360°-Sicht, Musik und Beleuchtung ausgestattet. Sie können überall im Haus platziert werden (obwohl große Modelle umständlich zu transportieren sein können). Möchten Sie etwas Minimalistisches? Hüpfburgen, die oben an der Tür befestigt werden können, brauchen viel weniger Platz, sind aber in einem stark frequentierten Eingang vielleicht etwas unpraktisch.
Ist Ihr Baby bereit, zu hüpfen? Sehen Sie sich die besten Hüpfburgen der Babylist-Eltern an.
Wann erkennen Babys ihre eigenen Namen?
Sie haben monatelang über den perfekten Namen für Ihr Baby nachgedacht. Aber Ihr Kleines wird erst im Alter von etwa fünf bis sieben Monaten erkennen, dass er tatsächlich ihm gehört. Um die Verbindung herzustellen, sollten Sie den Namen des Kindes häufig in Gesprächen verwenden und ihn betonen, wenn Sie mit ihm sprechen.
Während viele andere Wörter noch nicht viel Sinn ergeben, ist es ein großer Schritt für die soziale Entwicklung, wenn das Kind seinen eigenen bezaubernden Namen kennt und sich zu Ihnen umdreht, wenn Sie ihn sagen.
Ihr Körper: Verzögerte postpartale Depression
Eine postpartale Depression tritt nicht immer sofort nach der Geburt Ihres Babys auf. Nach Angaben der American Pregnancy Association können die Symptome auch erst ein Jahr später auftreten. Und wenn Sie es nicht auf dem Radar haben, können die Symptome der PPD eine sehr verwirrende, unwillkommene Überraschung sein.
Worauf Sie achten sollten: Das Leben mit einem Baby (egal in welchem Stadium!) kann manchmal anstrengend, überwältigend und stressig sein. Wenn Sie jedoch eine intensive Traurigkeit empfinden, die länger als ein paar Wochen anhält und Sie daran hindert, sich um Ihr Baby (und sich selbst!) zu kümmern, könnte dies ein Anzeichen für eine postpartale Depression sein. Andere PPD-Symptome sind:
- Müdigkeit
- Gefühl der Hoffnungslosigkeit und/oder Überforderung
- Schlafprobleme
- Appetitlosigkeit
- Schuldgefühle und/oder Wertlosigkeit
- Verlust des Interesses an Dingen, die Sie
- Rückzug von Familie und Freunden
- Mangelndes Interesse an Ihrem Baby
- Gedanken, sich selbst oder Ihrem Baby weh zu tun
Wenn Sie Ihr Baby abstillen, können sich die hormonellen Umstellungen auch auf Ihre Gefühle auswirken und zu Depressionen führen. Joanna Goddard, die Gründerin von A Cup of Jo, erzählte, wie sie nach dem Abstillen mit Depressionen zu kämpfen hatte.
Auch wenn die Symptome und ihr Schweregrad bei jedem unterschiedlich sind, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt sprechen, sobald Sie etwas Ungewöhnliches bemerken. Auf diese Weise können Sie eine Behandlung – Therapie und/oder Medikamente – erhalten und sich schneller besser fühlen.