Der Mietboom der Millennials verändert die Erwartungen der Mieter an die Internetverbindung. Millennials sorgen für einen starken Anstieg auf dem Mietmarkt. Obwohl viele von ihnen mit Studentenkrediten verschuldet sind und alles daran setzen, nach dem Studium sparsam zu leben, sind sie im Internetzeitalter aufgewachsen und können sich ein Leben ohne Hochgeschwindigkeits-Breitband nicht mehr vorstellen.
Immobilieneigentümer bauen Wohngemeinschaften für Millennials mit attraktiven Annehmlichkeiten wie gemeinschaftsweitem Wi-Fi und elektrischen Ladestationen für drinnen und draußen. Streaming von Filmen und Kabeldiensten, Videokonferenzen, Online-Arbeiten und Online-Einkäufe sind für die Millennials selbstverständlich. Wohngemeinschaften, die sich an diese Bevölkerungsgruppe richten, sollten über einen Glasfaseranschluss verfügen. Die Möglichkeit, ein Gebäude als „glasfaserbasiert“ zu bezeichnen, ist ein wertvolles Marketinginstrument, mit dem sich ein Apartmenthaus von anderen abheben kann.
In der Tat wird es immer notwendiger, Immobilien als gigabitfähig zu vermarkten, da Internet als ein Muss angesehen wird, genau wie Strom. Für Millennials haben soziale Medien, Video- und Film-Streaming-Dienste die traditionelle wöchentliche Sitcom ersetzt. Diese Annehmlichkeiten sind die Grundlage der Unterhaltung und erfordern eine schnelle, zuverlässige Verbindung.
Viele Wohnungseigentümer und Hausverwaltungsgesellschaften sehen diese Bedürfnisse der Millennials als Herausforderung (für ältere Gebäude) und als Chance. In beiden Fällen werden sie die Dinge zunehmend selbst in die Hand nehmen, anstatt darauf zu warten, dass Telefon- oder Kabelanbieter die von ihren Bewohnern geforderten Dienste bereitstellen. Die Eigentümer investieren in die Verlegung von Glasfaserkabeln im Gebäude und bieten dann Hochgeschwindigkeitsinternet mit der Miete an. Einige bieten Gigabit-Dienste für alle Bewohner an, andere bieten eine niedrigere Grundversorgung an und stellen Upgrades zum Kauf bereit.
Natürlich haben die meisten Immobilienbesitzer keine Lust, Experten für die Installation von Netzwerken zu werden oder sich mit dem technischen Support zu beschäftigen. Sie können diese Aufgaben auslagern – und trotzdem die Kontrolle über den Service für die Bewohner behalten -, indem sie mit Unternehmen zusammenarbeiten, die schlüsselfertige Komplettlösungen anbieten und bei Bedarf sogar Gebäude mit moderner Verkabelung und/oder Wi-Fi-Optionen nachrüsten.
NovaONE Networks beispielsweise bringt Glasfaser-Internetanschlüsse – in der Regel Gigabit – ein und führt die Eigentümer dann durch den Prozess der Bereitstellung von Internetdiensten für die Mieter. In den meisten Fällen ist der Internetdienst in der Miete enthalten, aber viele Vermieter bieten Upgrade-Optionen an, die erheblich weniger kosten als vergleichbare Dienste von Telefon- oder Kabelanbietern.
Eigentümer, die Internet anbieten, müssen nicht unbedingt auch Sprach- und Videodienste anbieten. Die Bereitstellung dieser Annehmlichkeiten ist komplex und zeitaufwändig und erfordert komplexe Abrechnungssysteme und Supportstrukturen. Außerdem sind Millennials viel mehr an Hochgeschwindigkeitsinternet interessiert als an traditionellem Telefon und Kabelfernsehen. Die große Mehrheit der Bewohner ist mit einem einfachen Anschlusspaket zufrieden. Wenn die Mieter Dienstleistungen benötigen, die über das Paket hinausgehen, ist es wichtig, dass sie die Möglichkeit haben, die Telefon- oder Kabelfirma anzurufen, um Service zu erhalten. (In 3twenty Apartments, dem hier abgebildeten Gebäude, stehen den Bewohnern sowohl Telefon- als auch Kabeldienste zur Verfügung). „Keep it simple“ ist die Philosophie von NovaONE, und „einfaches“ Hochgeschwindigkeitsinternet ist das, was Millennials verlangen.
Vorteile für Immobilieneigentümer
Es gibt viele Möglichkeiten für Glasfaseranschlüsse, darunter viele Optionen, die Immobilieneigentümer gar nicht kennen. Ein Anbieter schlüsselfertiger Lösungen, der sich auf dem Markt für Glasfaserleasing auskennt, kann bessere Preise und Bedingungen für den Anschluss sichern und Immobilieneigentümern dabei helfen, ein Internetdienstanbieter zu werden. Auf diese Weise kann ein Vermieter die Einsparungen ganz oder teilweise an die Bewohner weitergeben und einen Internetdienst anbieten, der besser und billiger ist als die Alternativen. Dies erhöht die Marktfähigkeit und die Einnahmen ihrer Gebäude.
Es gibt einige Vorbehalte. Illegale, unethische oder unangemessene Internetnutzung durch Bewohner kann ein Problem darstellen. Die Eigentümer sollten sich mit der Haftung für den Internetzugang befassen, bevor sie den Prozess in Gang setzen.
Ein weiteres Problem ist, dass ältere Gebäude möglicherweise über eine schlechte Infrastruktur verfügen, die es schwierig macht, kostengünstige und qualitativ hochwertige Dienste anzubieten. Mit der heute verfügbaren drahtlosen und innovativen Hardware kann jedoch schnelles, hochwertiges Internet in der Regel über die vorhandene Verkabelung bereitgestellt werden.
Ein Lösungsanbieter kann Vermieter über die Vor- und Nachteile für Mieter und Immobilienbesitzer aufklären. NovaONE hat beispielsweise ein dynamisches Modell entwickelt, das auf Partnerschaften mit nationalen Glasfaseranbietern und Integratoren beruht. Dieses Modell kann Immobilieneigentümern dabei helfen, die beste Wahl für die Internetanbindung ihrer Immobilien zu treffen.
Immobilieneigentümer sollten eine Reihe von möglichen Szenarien in Betracht ziehen. Einige Eigentümer wollen ihre Gebäude lediglich als „Glasfaser angeschlossen“ vermarkten, um Mieter anzuziehen; sie wollen sich nicht mit den Details der Einrichtung von Diensten oder der internen Infrastruktur befassen. Andere Eigentümer wollen den Mietern einen umfassenden ISP-Dienst anbieten.
Vorteile für die Bewohner
Wenn der Internetdienst in der Miete enthalten ist, können kostenbewusste Mieter ihn als Notwendigkeit betrachten und in ihr Budget aufnehmen. Ein weiterer großer Vorteil des Massenbreitbanddienstes ist der einfache Zugang für die Bewohner. Anstatt auf einen Telefon- oder Kabeltechniker zu warten, der beim Einzug auftaucht, können die Bewohner ihr Internet gleich bei der Schlüsselübergabe einschalten.
Glasfaserbasierte Internetgeschwindigkeiten sind in der Regel synchron – Upload- und Download-Geschwindigkeit sind gleich. Dies wird bei Spielen und Cloud-basierten Diensten immer wichtiger. Bewohner, die von zu Hause aus arbeiten, schätzen ebenfalls schnelle Upload-Geschwindigkeiten.
Einige Telefon- und Kabelfirmen bieten zwar Massendienste an – sogar Gigabit-Massendienste -, wollen aber in der Regel alleiniger Anbieter sein und das Gebäude monopolisieren. Das verdrängt den Wettbewerb und schränkt die Möglichkeiten der Mieter ein. Millennials wissen es zu schätzen, dass ihnen Optionen zur Verfügung stehen.
Auch wenn Millennials der offensichtlichste Markt für dieses Modell von Internetdiensten sind, ist es auch auf andere Segmente von Mehrfamilienhäusern anwendbar. Es ist möglich, Glasfaser zu einem vernünftigen Preis in fast jedes Gebäude zu bringen. In Immobilien (oder Immobilienportfolios), die viele verschiedene Generationen ansprechen, können die Eigentümer manchmal die unterschiedlichen Nachfragemuster der Generationen nutzen, um ihre Bandbreitenüberzeichnung zu erhöhen. So nutzen beispielsweise Millennials das Internet zu anderen Zeiten als die Bewohner eines Seniorenwohnheims.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Immobilieneigentümer wettbewerbsfähige Internetdienste in ihren Gebäuden anbieten und sich dabei auf das konzentrieren können, was sie am besten können und was sie interessiert – die Vermietung ihrer Flächen und die Maximierung des Werts für sich und ihre Mieter.