in Pharmacology

Scope

Die Sektion Pharmacology of Anti-Cancer Drugs widmet sich der Veröffentlichung von qualitativ hochwertigen Forschungsarbeiten zu allen Aspekten der medikamentösen Behandlung von Krebs und gutartigen Neubildungen. Der Bereich der Fachsektion umfasst Studien zu Medikamenten, die auf Tumorzellen abzielen, aber auch auf die verschiedenen Komponenten der Tumormikroumgebung, einschließlich Nicht-Tumorzellen (z. B. Endothelzellen, Makrophagen, Lymphozyten und Fibroblasten) und Stressbedingungen wie Hypoxie und Säuregehalt. Von Bedeutung für den Fachbereich ist die experimentelle, vorklinische oder klinische Forschung, die sich mit dem Potenzial und den Grenzen neuer antineoplastischer und antimetastatischer Therapien befasst, die durch erfinderische Entwicklung von Arzneimitteln oder biogestützte Isolierung aus Pflanzen entstehen. Die Krebsbehandlung ist ein Bereich der Medizin, in dem die Konzepte der Multimodalität, der Arzneimittelverabreichung und der personalisierten Medizin am weitesten fortgeschritten sind. Daher wird die Pharmakologie der Krebsmedikamente auch ein besonderes Interesse an den folgenden Themen haben: Die Synergie zwischen Chemotherapie und anderen Antikrebsmodalitäten, einschließlich Radio-, Immun- und Gentherapie; die Verwendung von nanoskaligen Partikeln oder zielgerichteten Bestandteilen zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit von Arzneimitteln; und die Identifizierung von Biomarkern, die aus Proteomik, Genomik oder Bildgebungstechnologien abgeleitet werden, um das Ansprechen auf oder die Resistenz gegen eine medikamentöse Behandlung vorherzusagen.

Bitte beachten Sie: Manuskripte, die auf die Erforschung von Naturstoffen und pharmakologischen Ansätzen aus der traditionellen Medizin mit Schwerpunkt Krebsbekämpfung getestet/zusammengefasst werden, sollten nur über den Weg Frontiers in Pharmacology eingereicht werden.

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Richtlinien für die Konzeption/Peer-Review von Einreichungen

Da viele Krebsmedikamente, die als zytotoxische Verbindungen wirken, nicht-selektive Wirkungen haben, die ihren potenziellen therapeutischen Nutzen zunichte machen, wird empfohlen, in den Manuskripten den Nachweis einer signifikanten Selektivität gegenüber Krebszellen (im Vergleich zu gesunden Zellen) zu erbringen. Insbesondere dann, wenn das untersuchte Krebsmedikament oder die untersuchte Modalität nicht auf einen onkogenen Signalweg abzielt, sollten die Autoren alle erdenklichen Anstrengungen unternehmen, um nachzuweisen, dass die von ihnen identifizierten zytotoxischen oder zytostatischen Wirkungen eine Selektivität für Krebszellen (idealerweise 1 log Unterschied in der EC50 oder IC50) gegenüber nicht-malignen Zellen (z. B. Krebszellen) aufweisen.

Die Autoren sollten auch die Anwendbarkeit ihrer krebsbekämpfenden Modalitäten an mindestens zwei gut authentifizierten Krebszelllinien (idealerweise aus verschiedenen Organen/Geweben) nachweisen. Die Verwendung von In-vivo-Modellen muss ebenfalls durch solche Nachweise gestützt werden.

Bei Manuskripten, die sich mit Pflanzenextrakten oder anderen natürlichen Substanzen/Verbindungen befassen, müssen außerdem die Zusammensetzung und die Stabilität des Studienmaterials ausreichend detailliert beschrieben werden. Insbesondere bei Extrakten werden Chromatogramme mit Charakterisierung der dominierenden Verbindung(en) verlangt. Der Reinheitsgrad muss nachgewiesen und angegeben werden.

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