Astrantia (Astrantia major) ist eine Gruppe von Blumen, auch bekannt als Meisterwurz, die sowohl schön als auch ungewöhnlich ist. Diese schattenliebende Staude ist in den meisten Gärten nicht üblich, sollte es aber sein. Werfen wir einen Blick auf die Meisterwurz-Pflanze und wie man Astrantia pflegt.
Wie sieht Astrantia aus?
Astrantia wird etwa 1 bis 2 Fuß (30 bis 60 cm) hoch. Astrantien gibt es in einer großen Vielfalt von Farben. Die Blüten der Meisterwurz-Pflanze sehen ungewöhnlich aus, da sie aus einer Gruppe dicht gepackter Blüten bestehen, die von blütenblattähnlichen Hüllblättern umgeben sind. Dadurch sieht die Blüte wie ein Stern oder ein Feuerwerk aus. Die Blätter sehen ein wenig wie italienische Petersilie oder Karotten aus, was nicht verwunderlich ist, da Astrantia zur gleichen Familie wie Karotten gehören.
Es gibt eine Vielzahl von Meisterwurz-Kultivaren. Einige Beispiele für Kultivare sind:
- Astrantia ‚Buckland‘
- Astrantia ‚Lars‘
- Astrantia major ‚Roma‘
- Astrantia maxima ‚Hadspen Blood‘
- Astrantia major ‚Abbey Road‘
- Astrantia major ‚Shaggy‘
Pflege von Astrantia
Die Meisterwurz-Pflanze ist geeignet für die USDA-Pflanzenhärtezonen 4-9 und ist eine mehrjährige Pflanze. Sie bevorzugt einen halbschattigen bis vollschattigen Standort. Astrantia wächst am besten in feuchtem Boden mit viel organischem Material.
Da die Meisterwurz-Pflanze feuchten Boden benötigt, muss sie in Zeiten der Trockenheit häufig gegossen werden, da sie sonst abstirbt. Für ein optimales Wachstum sollte sie ein- bis zweimal im Jahr gedüngt werden.
Vermehrung von Astrantia
Astrantia wird entweder durch Teilung oder durch Anzucht aus Samen vermehrt.
Um die Pflanze zu teilen, graben Sie entweder im frühen Frühjahr oder im frühen Herbst einen reifen Klumpen aus. Verwenden Sie einen Spaten und stechen Sie den Spaten durch den Meisterwurz-Pflanzenklumpen. Pflanzen Sie die beiden Hälften dort ein, wo Sie die Pflanzen wachsen lassen möchten.
Um Astrantia aus Samen zu ziehen, beginnen Sie im Herbst. Astrantia-Samen müssen kalt stratifiziert werden, damit sie keimen können. Nach der Kältebehandlung kann man sie in die Erde pflanzen und die Erde warm halten. Je älter die Samen sind, desto länger dauert es, bis sie keimen. Das Vertikutieren der Samen trägt ebenfalls dazu bei, die Zahl der keimenden Meisterwurzsamen zu erhöhen.