Kommt Ihnen die Verwendung von Sardellenpaste in der Küche fischig vor? Wenn ja, ist es vielleicht an der Zeit, Ihre Haltung zu überdenken: Sardellenpaste ist eine vielseitige, praktische Methode, um den Geschmack von Suppen bis hin zu Nüssen zu verbessern.
Die in Fachgeschäften erhältliche Sardellenpaste ist eine starke, salzige Paste, die aus gemahlenen Sardellenfilets, Wasser oder Olivenöl, Essig und Zucker hergestellt wird, um den Fischgeschmack der Zutat abzumildern. (Man kann sie auch selbst herstellen, indem man die gepökelten Sardellen mit einem Schuss Olivenöl püriert, bis sie glatt sind). Da die Paste einen überwältigenden Geschmack und Geruch haben kann, wird sie am besten in kleinen Dosen verwendet. Aus diesem Grund wird sie oft in Mehrwegtuben verkauft, die, einmal geöffnet, bis zu mehreren Monaten haltbar sind.
Mit einem Hauch von Sardellenpaste kann man Gerichten einen würzigen, umamiartigen Geschmack verleihen, der weniger salzig als pikant ist. Mit ihr lassen sich Eintöpfe, Suppen und Schmorgerichte aufpeppen, aber auch Tomatensaucen oder Fleischeinreibungen können damit verfeinert werden. Ich persönlich verwende die Zutat gerne, um ein Caesar-Salatdressing aufzupeppen. Wofür verwenden Sie es?