Kojoten-Faktenblatt

Faktenblatt zu Tieren: Kojote

Erkennungsmerkmale

Kojoten werden oft mit kleinen bis mittelgroßen Haushunden verwechselt. Sie haben einen langen, buschigen, schwarz gespitzten Schwanz, spitze Ohren und ein schmales, spitzes Gesicht. Ihr Fell variiert in der Farbe, von hellbraun bis gräulich. Das Fell am Bauch ist normalerweise weiß.

Anpassungen

Kojoten passen ihren Jagdstil an das Nahrungsangebot an. Wenn sie kleine Beutetiere allein jagen, pirschen sie sich normalerweise an und stürzen sich dann auf sie. Wenn die Beute größer ist, wie z. B. ein Reh, jagen sie oft in kleinen Rudeln und arbeiten zusammen, um die Beute zu töten.

Lebensraum

Koyoten sind dafür bekannt, dass sie sich gut an verschiedene Lebensräume anpassen. Man kann sie sogar in und um große Städte herum finden. In der Sonoran-Wüste findet man Kojoten in allen Lebensräumen, von Wüstengestrüpp über Grasland und Vorgebirge bis hin zu bewohnten Stadtvierteln.

Verbreitungsgebiet

Kojoten kommen in ganz Nordamerika vor, vom östlichen Alaska bis nach Neuengland und im Süden bis nach Mexiko und Panama.

Status der Wildnis

Die Kojotenpopulation ist derzeit stabil. Sie stehen nicht auf der Liste der bedrohten oder gefährdeten Arten.

Ernährung

Kojoten sind Allesfresser, was bedeutet, dass sie so ziemlich alles fressen oder versuchen zu fressen. In der Sonoran-Wüste variieren Kojoten ihre Ernährung mit den Jahreszeiten. Kaktusfrüchte, Mesquite-Bohnen, Blumen, Insekten, Nagetiere, Eidechsen, Kaninchen, Vögel und Schlangen gehören zu ihrem Speiseplan.

Räuber

Der häufigste Feind der Kojoten sind Krankheiten. Auch Bären, Wölfe und Berglöwen machen Jagd auf Kojoten. Der Mensch stellt für Kojoten ein Problem dar, wenn sie versuchen, unsere viel befahrenen Straßen zu überqueren. Jedes Jahr werden viele Kojoten von Autos angefahren und getötet.

Home

Kojoten haben einen zentralen Bau, in dem sie ihre Jungen aufziehen und schlafen. Sie markieren das Gebiet um die Höhle mit Duftstoffen und verteidigen es gegen andere Kojoten. Der Bau kann eine in den Boden gegrabene Höhle sein oder unter einem Felsvorsprung, einem Baum oder einem Busch liegen. Wenn das Gebiet gestört wird, bringt die Mutter die Welpen oft an einen sichereren Ort.

Lebensspanne

In freier Wildbahn werden Kojoten zwischen 10 und 14 Jahre alt. In Gefangenschaft können sie viel länger leben, bis zu 20 Jahre.

Größe

Ein Wüstenkojote wiegt normalerweise zwischen 15 und 25 Pfund. Sie sind etwa 25 Zentimeter groß und bis zu einem Meter lang.

Kurzinformationen

  • Kojoten „singen“, um mit anderen Kojotenfamilien zu kommunizieren und um ihre eigenen Familienmitglieder im Auge zu behalten.

  • Da Kojoten keine wählerischen Esser sind, haben sie sogar schon Hauskatzen und kleine Hunde gefressen.

Vergleich

Vergleich mit einem Dingo aus der australischen Wüste.

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