Mitarbeiter

Alle Mitarbeiter der PHT/JHS müssen alle Bundes-, Landes- und Kommunalgesetze sowie alle anderen staatlichen Vorschriften einhalten. Jeder tatsächliche oder vermeintliche Verstoß gegen diesen Kodex muss unverzüglich dem PHT/JHS Office of Compliance gemeldet werden.

A. Nicht-Diskriminierung
PHT/JHS verpflichtet sich, Beschäftigungsentscheidungen zu treffen und Dienstleistungen zu erbringen, ohne Rücksicht auf Rasse, Hautfarbe, Glaube, nationale Herkunft, politische Überzeugung, Geschlecht oder sexuelle Vorlieben oder in irgendeiner Weise an einer ungesetzlichen Diskriminierung teilzunehmen.

B. Qualität der Dienstleistungen
PHT/JHS verpflichtet sich, Dienstleistungen zu erbringen, die allen vertraglichen Verpflichtungen und PHT/JHS-Standards entsprechen.

C. Vertragsverhandlungen
PHT/JHS ist verpflichtet, aktuelle, genaue und vollständige Kosten- und Preisdaten offenzulegen, wenn die Offenlegung solcher Daten durch entsprechende Bundes- oder Landesgesetze oder andere Vorschriften vorgeschrieben ist.

D. Marketing- und Werbeaktivitäten
Bei allen Marketing- und Werbeaktivitäten wird PHT/JHS der Öffentlichkeit ehrliche Informationen zur Verfügung stellen.

E. Kartell- und Handelsgesetze
Es ist die Politik von PHT/JHS, die geltenden Kartell-, Handels- und ähnlichen Gesetze, die den Wettbewerb regeln, einzuhalten.

F. Betrug und Missbrauch
Bundes- und einzelstaatliche Gesetze verbieten es PHT/JHS und seinen Mitarbeitern, Zahlungen oder Wertgegenstände anzubieten, um jemanden zu veranlassen, Dienstleistungen von PHT/JHS zu erwerben oder einen Patienten an PHT/JHS zu verweisen. Darüber hinaus gibt es Gesetze, die die Einreichung falscher Ansprüche verbieten. Es handelt sich hierbei um hochkomplexe Rechtsgebiete, und die Mitarbeiter müssen in ihrem jeweiligen Bereich besondere Sorgfalt walten lassen. Wenden Sie sich bei Fragen umgehend an das Compliance Office.

PHT/JHS hat verschiedene Richtlinien erlassen, die die Einhaltung der bundes- und einzelstaatlichen Gesetze gegen Schmiergeldzahlungen sicherstellen sollen. Beispiele für Maßnahmen, die gegen den Federal False Claims Act und andere Bundesgesetze über falsche Abrechnungen verstoßen könnten, sind unter anderem die folgenden:

  1. Einreichen eines Antrags für Leistungen, die gar nicht oder nicht wie auf dem Antragsformular beschrieben erbracht wurden.
  2. Einreichen eines Antrags für Leistungen, die zwar erbracht wurden, aber medizinisch unnötig waren.
  3. Einreichen einer Forderung mit Informationen, von denen Sie wissen, dass sie falsch sind.

G. Abrechnung von Kosten/Zeitkarten
Die Mitarbeiter müssen besonders darauf achten, dass geleistete Arbeitsstunden und angefallene Kosten auf dem Konto verbucht werden, für das der Aufwand erforderlich war.

H. Abrechnung und Erstattung
PHT/JHS verpflichtet sich sicherzustellen, dass seine Abrechnungs- und Erstattungspraktiken mit allen bundes- und landesrechtlichen Gesetzen, Vorschriften, Richtlinien und Grundsätzen übereinstimmen. Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, dass alle Rechnungen korrekt sind und die aktuellen Zahlungsmodalitäten widerspiegeln, dass alle Patienten und Kunden rechtzeitig Rechnungen erhalten und dass alle Fragen zur Rechnungsstellung rechtzeitig, genau und direkt beantwortet werden.

I. Notfallversorgung
PHT/JHS wird allen Personen, die sich in einem medizinischen Notfall befinden, unabhängig von ihrer Zahlungsfähigkeit eine Behandlung zukommen lassen. Die Mitarbeiter des PHT/JHS dürfen eine solche Behandlung oder die Durchführung einer angemessenen medizinischen Untersuchung nicht verzögern, um sich nach der Zahlungsweise oder dem Versicherungsschutz der Person zu erkundigen. Eine Person darf nur unter bestimmten Umständen von PHT/JHS in eine andere Einrichtung verlegt werden, nachdem sie stabilisiert wurde und in Übereinstimmung mit den Anforderungen, die in den geltenden Bundes- und Landesgesetzen festgelegt sind.

J. Patientenverfügung und Rechte von Patienten und Bewohnern
Mitarbeiter müssen alle PHT/JHS-Richtlinien und -Verfahren sowie Bundes- und Landesgesetze und -verordnungen zu Patientenverfügungen und Rechten von Patienten und Bewohnern einhalten.

K. Geschäftliche Gefälligkeiten gegenüber Patienten oder Quellen von verbundenen Unternehmen, Verkäufern oder Vertretern
Der Erfolg von PHT/JHS als Gesundheitsdienstleister beruht auf der Erbringung qualitativ hochwertiger Dienstleistungen. PHT/JHS versucht nicht, sich einen unzulässigen Vorteil zu verschaffen, indem es Kunden, Empfehlungsgebern oder Käufern von PHT/JHS-Diensten geschäftliche Gefälligkeiten wie Unterhaltung, Mahlzeiten, Transport oder Unterkunft anbietet.

L. Entgegennahme von geschäftlichen Zuwendungen von Patienten, Partnern, Verkäufern oder Vertretern
In Übereinstimmung mit dem Miami-Dade County Code 2-11.1 (e) (3) verbietet der Public Health Trust (PHT) seinen Mitarbeitern, Geschenke zu erbitten oder zu fordern. Darüber hinaus verbietet der PHT jedem Angestellten, Geschenke im Wert von mehr als fünfzig Dollar ($50.00) von Patienten, Verwandten oder Freunden von Patienten oder von Firmen oder Einzelpersonen, die mit dem PHT Geschäfte machen oder von ihm Geschäfte erbitten, anzunehmen, zu erbitten oder zu erhalten.

IV. Berichterstattung an das Kuratorium des Public Health Trust
Mindestens einmal jährlich erstattet der Chief Compliance Officer dem PHT/JHS-Kuratorium Bericht über (1) die Einhaltung der in der Unternehmensrichtlinie zum Verhaltenskodex enthaltenen Verhaltensstandards durch den PHT/JHS und (2) das Compliance-Programm im Allgemeinen.

V. Vorbehalt von Rechten
PHT/JHS behält sich das Recht vor, den Verhaltenskodex jederzeit und ausschließlich nach eigenem Ermessen in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der PHT/JHS-Verwaltungsrichtlinien und -verfahren ganz oder teilweise zu ändern.

Zum Herunterladen der Compliance-Standards & Verhaltenskodex klicken Sie bitte hier.

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