Parts Unknown Jamaica: Just the One-Liners

In dieser Woche reist unser Held Anthony Bourdain in einer sehr James-Bond-artigen Folge von Parts Unknown nach Jamaika. Die übergreifende Frage der Folge lautet: Wer darf an den Strand gehen? Ist der Tourismus gut für Jamaika? Bourdain geht der Sache zwar nicht ganz auf den Grund, aber er besucht das Anwesen des James-Bond-Autors Ian Fleming, trifft sich mit einheimischen Milliardären und Fischern und isst eine Menge Jerk Chicken. Und nun zu den Zitaten von Bourdain: Fügen Sie Ihre Favoriten in den Kommentaren unten hinzu.

1: Warum Jamaika: „Fast ein Jahr unterwegs. All diese Meilen, all diese Flughäfen, die unendliche Vielfalt an schrecklichen Sanitäranlagen, es war Zeit für etwas weniger Anstrengendes. Also, ab nach Jamaika.“

2: Über die jamaikanischen Verkehrsgesetze: „Das ist das erste Mal, dass ich auf der falschen Seite der Straße fahre. Ich meine, wissentlich.“

3: Über jamaikanische scharfe Soße: „Sie ist braun, sie ist trüb, und sie brennt, Mami. Sie brennt.“

4: Über das fast verlassene Trident Hotel: „Teuer, luxuriös. Und das Beste ist, ich bin der einzige Gast.“

5: Über die Gefahren des Krabbenfischens, Teil eins: „Wenn sich also die Gelegenheit ergibt, meine Pfote in ein Loch zu stecken, in dem sich wahrscheinlich eine wütende Krabbe befindet, die meinen kleinen Finger mit ihren Zangen festhalten will, ist mir das völlig egal.“

6: Über die Gefahren beim Krabbenfang, Teil zwei: „Sind das Feuerameisen? Wunderbar! Bitte greifen Sie meinen Sack an.“

7: Über den Mangel an Tourismus in Port Antonio: „Jeder liebt Reggae. Jeder liebt Bob Marley. Jeder liebt würziges, köstliches jamaikanisches Essen. Wo ist das Problem?“

8: Über die Grotte im Anwesen von James Bond Autor Ian Fleming: „Was wollte jeder junge amerikanische Junge? Jeder rotblütige amerikanische Mann, der 1956 geboren wurde? Ich kann es Ihnen sagen: Sie wollten eine Grotte.“

9: Zu den eigentlichen Problemen mit einer Grotte: „Als ich älter wurde, begann ich darüber nachzudenken, wer genau vor mir in dieser Grotte war. Je älter man wird, desto mehr Sorgen macht man sich. Hat Ron Jeremy gerade die Grotte verlassen? Bin ich der Erste in der Grotte? Hat jemand das Wasser in der Grotte ausgetauscht?“

10: Über die Grotte von Ian Fleming im Vergleich zu anderen, berühmteren Grotten: „Das ist auf jeden Fall besser als die Playboy Mansion. Du weißt, dass die Playboy Mansion total nach dem Gestank von alten Männerohren riecht.“

11: Über das Lieblingsfrühstück der Einheimischen: „Ein typisches Frühstück für einen hart arbeitenden Fischer: Rum.“

12: Über die Wahlmöglichkeiten der einheimischen Fischer: „Was ist besser? Sein eigener Mann zu sein, die Familientradition aufrechtzuerhalten in einem gefährlichen, ständig schrumpfenden, immer schwierigeren Geschäft und zu versuchen, Fische im Meer zu fangen? Oder eine Golftasche für einen reichen Touristen zu tragen?“

13: Über Jamaika: „Lassen Sie uns als Prämisse akzeptieren, dass dies dem Paradies so nahe ist, wie es nur geht.“

14: Über Strände: „Das, wonach wir alle suchen, nicht wahr? Den perfekten Strand. Abgelegen, nicht von Idioten belästigt, kaltes, lokales Bier.“

15: Über den karibischen Tourismus: „Wem gehört das Paradies eigentlich? Wer darf das Paradies besitzen? Das Paradies benutzen? Oder es gar zu besuchen? Das ist eine Frage, die es wahrscheinlich wert ist, beachtet zu werden.“

16: Über das, was es braucht, um am Strand zu sitzen: „Wie kann man das machen und ein guter Mensch sein? Ich glaube, man kann es nicht.“

17: Über Bond, der Urlaub macht: „James Bond versteht das nicht. James Bond ist ein Gauner. Er bekommt das für ein paar Tage, bevor er zum nächsten Ort weiterzieht. Der Typ, der hier lebt, ist der Bond-Bösewicht.“

18: Über den Autor von James Bond: „Ian Fleming war viel näher an Blofeld oder Hugo Drax dran. Diese Typen hatten viel Freizeit, saßen in der Hängematte und überlegten, wie sie die verdammte Welt erobern könnten. Sie hatten viel Freizeit, um die Welt zu beherrschen. Bond war ein Arschloch aus der Arbeiterklasse.“

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