Vermeiden Sie die Explosion
Es ist besser, die Wut herauszulassen, als sie in sich zu behalten, aber es gibt gute und schlechte Wege, dies zu tun. Es ist nicht ideal, die Wut so lange zurückzuhalten, bis sie wie ein geschütteltes Sprudelgetränk explodiert. Deshalb sollten Sie mit Freunden und Familienangehörigen über die kleinen Ärgernisse im Beruf und im Leben sprechen, die dazu führen, dass sich negative Gedanken aufstauen. Dies könnte Ihnen auch dabei helfen, bestimmte Freundschaften oder sogar Ihre Arbeit zu überdenken – ist es wirklich das, was Sie wollen, wenn es all diese Frustration verursacht? Wenn Sie kein Ventil finden können, bevor Sie spüren, dass der Ärger hochkocht, sollten Sie sich so ruhig und klar wie möglich ausdrücken. Verwenden Sie Ich-Aussagen wie „Ich kann Ihren Standpunkt nur schwer nachvollziehen, können Sie ihn noch einmal erläutern“ oder „Diese Idee gefällt mir nicht, können wir eine Lösung finden, die allen gerecht wird“. Die Verwendung von Ich-Aussagen vermeidet Schuldzuweisungen und kann verhindern, dass die andere Person ebenfalls wütend wird und die Situation eskaliert. Wenn Sie sich über etwas und nicht über jemanden ärgern, gehen Sie weg und tun Sie etwas anderes, um sich zu beruhigen, und kommen Sie wieder darauf zurück, wenn Sie sich wohler fühlen oder wenn Sie eine Lösung gefunden haben. Flatpack-Möbel – muss ich noch mehr sagen?
Ablenkung
Manchmal ist es das Beste, sich von der Wut und der Situation, die sie ausgelöst hat, abzulenken. Die Sache mit der Wut ist die, dass sie eine sehr körperliche Emotion sein kann, so dass das Lesen eines Buches bei Ihnen vielleicht nicht funktioniert. Sport ist eine gute Möglichkeit, die körperlichen und geistigen Gefühle der Wut abzubauen. Es muss nicht unbedingt Boxen sein, aber Laufen, Gewichtheben, Spazierengehen und sogar Yoga sind ebenfalls großartige Möglichkeiten, unseren Körper zu bewegen und die Spannungen abzubauen, die Wut verursachen kann. Wenn Ihnen das alles nicht zusagt, sind vielleicht Gespräche mit Freunden und Familie, Fernsehen oder ein Puzzle das Richtige für Sie. Was auch immer für Sie funktioniert, wenn Sie sich ruhiger fühlen, gehen Sie zu der Person oder Sache zurück und versuchen Sie es erneut.
Tagebuch führen
Einigen von uns fällt es schwer zu erkennen, wann wir wütend sind oder was uns wütend macht. Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, kann es hilfreich sein, Ihre Wut in einem Stimmungstagebuch festzuhalten, entweder in einer App oder auf Papier. Notieren Sie, wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht nach Plan gelaufen ist, und wie Sie sich dabei gefühlt haben, auf einer Skala von 1-10. Können Sie auch einige Emotionen benennen, die Sie empfunden haben, und was Ihnen geholfen hat, sich ruhiger zu fühlen? Und schließlich: Haben Sie das Problem gelöst und wenn ja, wie? Dies kann Ihnen helfen herauszufinden, wie sich Ärger für Sie anfühlt, was Sie wütend macht und was Ihnen hilft, damit umzugehen.