Der Tennisarm betrifft den äußeren Teil des Ellenbogens. Man kann sich diese Verletzung nicht nur beim Tennis, sondern auch bei vielen anderen Sportarten zuziehen. Auch Sportarten wie Schwimmen oder Klettern können eine solche Verletzung verursachen. Außerdem betrifft der Tennisarm auch viele Arbeitnehmer, die sich wiederholende Bewegungen ausführen (z. B. Arbeiter).
Zunächst einmal gilt der Tennisarm als „Überlastungsverletzung“ und tritt bei vielen Menschen auf, die bei ihren täglichen Aktivitäten die gleichen sich wiederholenden Bewegungen ausführen. Darüber hinaus klagen Betroffene über ausstrahlende Schmerzen von der Außenseite des Ellenbogens bis hinunter zum Handgelenk. Schließlich lässt die Kraft beim Greifen von Gegenständen in den Händen nach, und der seitliche Epikondylus ist empfindlich.
Die Behandlung des Tennisarms umfasst die Streckung und Kräftigung des Handgelenks, die Anwendung von Eis und/oder Wärme, therapeutischen Ultraschall und die manuelle Manipulation des Ellenbogengelenks.
Sie verursacht Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens und am oberen Unterarm.
Die Schmerzen treten in der Regel beim Greifen, Tippen oder bei jeglichem Einsatz des Handgelenks auf, manchmal auch im Ruhezustand. Er entwickelt sich häufig bei sich wiederholenden Bewegungen des Handgelenks und des Ellbogens, wie z. B. bei der Arbeit am Computer, beim Heben schwerer Lasten und bei bestimmten Sportarten.
Ja, es heißt Laterale Epicondylitis. Sie wird so genannt, weil es sich um eine Entzündung des Knochenteils am Ellenbogen handelt, der Epicondylus genannt wird. Dort setzen die Sehnen des Handgelenks an, und diese Sehnen sind zusammen mit ihren Muskeln für die Bewegung des Handgelenks verantwortlich, so dass sich die Hand durch die Bewegung des Handgelenks nach oben bewegt, wenn die Handfläche auf den Boden zeigt. Der Tennisarm wird so genannt, weil er häufig bei Menschen auftritt, die viel Tennis spielen, weil sie den Ball immer wieder schlagen. Allerdings sind nur 5 % der Betroffenen vom Tennisspielen betroffen.