Auch wenn Trace Adkins mehr als sieben Millionen Alben verkauft und 22 Top-10-Singles platziert hat, kann er immer noch zugeben, wenn er etwas falsch gemacht hat, sozusagen.
Seine früheren Hits reichen von ‚Hot Mama‘ bis ‚You’re Gonna Miss This‘, und auch komödiantische Stücke wie ‚Honky Tonk Badonkadonk‘. Aber es ist seine neue Single ‚Brown Chicken Brown Cow‘ von seiner neuesten CD ‚Cowboy’s Back in Town‘, die dem stämmigen Sänger die Zornesröte ins Gesicht treibt.
„Sie haben mir gesagt, dass es ein Hit ist“, scherzte er über das Lied, das nach neun Wochen in den Top 40 der Charts gerade noch die Kurve gekriegt hat (Zitat via CMT). „
Der Song, der eigentlich die Pointe eines sexuellen Witzes ist, der auf Pornofilme aus den 1970er Jahren zurückgeht, hat bei seinen ehemals treuen Fans für Aufregung gesorgt. Trace ist nicht besorgt über die Gegenreaktion. „Die Puristen und Traditionalisten denken alle, dass ich eine Schande für das Genre bin“, sagt er gegenüber CMT. „Es bringt sie einfach zum Kotzen. Die Vorstellung, dass ich tatsächlich ein Grand Ole Opry-Mitglied bin und diesen abscheulichen, heidnischen Scheiß herausbringe… Ja, na und?“
Es mag sein, dass er eine Menge Gegenwind für den neuen Song bekommt, aber die Kritik stößt auf taube Ohren. „Ich tue, was ich tun will“, betont er. „Ich habe fünf Töchter und eine wunderschöne Frau, und wenn ich mich abends im Spiegel ansehen kann und weiß, dass ich nichts getan habe, was ihnen Schande oder Enttäuschung bringen könnte, dann ist alles in Ordnung. Wenn jemand ein Problem damit hat, dann ist das sein Problem.“
Neben seinem neuen Video auf der Leinwand bereitet sich Trace auch auf einen Auftritt auf der Leinwand vor, und zwar in dem neuen Film ‚The Lincoln Lawyer‘, in dem Matthew McConaughey, Marisa Tomei, Ryan Phillippe und William H. Macy mitspielen.
‚The Lincoln Lawyer‘ kommt am 18. März in die Kinos. Sehen Sie hier einen Clip aus dem Film.