Die Hüfte ist das Gelenk, bei dem der Oberschenkelknochen (Femur) auf den Beckenknochen trifft. Er besteht aus zwei Hauptteilen: einer Kugel am Ende des Oberschenkelknochens, die in die Gelenkpfanne des Beckens passt. Die Hüfte ist ein sogenanntes Kugelgelenk, da sich am Ende des Oberschenkels eine Kugel befindet, die in die Pfanne des Beckens passt. Das macht die Hüfte sehr stabil und ermöglicht einen großen Bewegungsspielraum. Wenn sie gesund sind, braucht es viel Kraft, um sie zu verletzen. Manchmal können jedoch Sport, Laufen, Überbeanspruchung oder Stürze zu Verletzungen der Hüfte führen, wie zum Beispiel:
- Zerrungen
- Schleimbeutelentzündungen
- Verrenkungen
- Brüche (Knochenbrüche)
Einige Krankheiten können ebenfalls zu Verletzungen oder Problemen mit der Hüfte führen. Arthrose kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Osteoporose in der Hüfte führt dazu, dass die Knochen schwächer werden und leicht brechen. Beides ist bei älteren Menschen häufig.
Ein weiteres Problem ist die Hüftdysplasie, bei der der Ball am Ende des Oberschenkelknochens locker in der Hüftpfanne sitzt. Sie kann eine Hüftluxation verursachen. Babys, die eine Hüftdysplasie haben, werden in der Regel damit geboren, entwickeln sie aber manchmal erst später.
Die Behandlung von Hüftproblemen kann Ruhe, Medikamente, Physiotherapie oder eine Operation, einschließlich Hüftgelenkersatz, umfassen.
Die Behandlung von Hüftproblemen kann Ruhe, Medikamente, Physiotherapie oder eine Operation, einschließlich Hüftgelenkersatz, umfassen.
Die Behandlung von Hüftproblemen kann Ruhe, Medikamente, Physiotherapie oder eine Operation, einschließlich Hüftgelenkersatz, umfassen.