Beeindrucken Sie Ihre Freunde am Weltnaturschutztag mit nur einem der faszinierenden Fakten in Evolution: A Visual Record
Als Charles Darwin und sein oft unbesungener Mitbegründer Alfred Russel Wallace die Evolutionstheorie aufstellten, zeichneten sie sowohl, was sie sahen, als auch, was sie dachten. Die Evolution ist eine Sache der visuellen Evidenz. Fossilien zum Beispiel widerlegen ganz offensichtlich die Vorstellungen von Kreationisten, die die biblische Version der Erdgeschichte vertreten. Wir können auch durch Beobachtung feststellen, wie und warum sich Tiere über Millionen von Jahren entwickelt und angepasst haben und warum sie die Form annehmen, die sie heute haben.
Evolution: A Visual Record ist eine großartige Sammlung von 200 Fotografien des preisgekrönten Fotografen Robert Clark, der einen großen Teil seines Lebens dem Fotografieren einer Vielzahl von Arten gewidmet hat, von Vögeln und Schmetterlingen bis hin zu Pflanzen, Fossilien und Säugetieren, die unwiderlegbare Beweise für den Evolutionsprozess liefern. Es handelt sich um schöne und lehrreiche Bilder, die von Texten begleitet werden, die ihre wichtigsten Merkmale erläutern.
Ein besonders starkes Beispiel ist der Abschnitt über Krokodile. Auf einer Doppelseite sehen wir eine Nahaufnahme von Fuß und Schwanz eines Salzwasserkrokodils, dessen fünf Zehen fast wie eine menschliche Hand aussehen, die von einem Lederhandschuh umgeben ist. Das Krokodil tauchte zuerst zusammen mit anderen verwandten Kreaturen wie dem Erpetosuchus auf, der klein und landlebend war und von dem man annahm, dass er zweibeinig war. Der Erpetosuchus ist jedoch inzwischen ausgestorben.
Die echten Krokodile, die seit der späten Kreidezeit überlebt haben, sind ähnlich groß wie die, an die wir heute gewöhnt sind. Sie haben aufgrund ihrer Größe, ihrer Stärke und ihrer scharfen Zähne und Klauen überlebt, die für die Jagdtechnik, die ihnen das Überleben ermöglicht hat, unerlässlich sind. Wenn man die Seite umblättert, sieht man das kalte, aber wachsame grüne Auge eines Krokodils, sogar aus der Nähe.
Dieses Auge hat im Laufe der Äonen außergewöhnliche und lebenswichtige Fähigkeiten entwickelt. Es ist durch ein drittes Augenlid geschützt, und der Augapfel kann beim Angriff auf die Beute in die Augenhöhle gezogen werden. Außerdem profitiert es von einer Schicht aus Guaninkristallen hinter den Augen, die das Licht durch die Netzhaut zurückreflektiert und es dem Reptil ermöglicht, auch bei schwachem Licht zu jagen. Die Reflexion des Lichts, das eine Taschenlampe auf das Tapetum wirft, erzeugt den Augenglanz, den man bei diesen und anderen Tieren sieht. Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass Anpassung der Schlüssel zur Erforschung des Ursprungs, der Evolution und des Überlebens von Arten ist. Weitere großartige visuelle Einblicke in die Rolle der natürlichen und unnatürlichen Auslese in der natürlichen Welt erhalten Sie, wenn Sie ein Exemplar von Evolution: A Visual Record hier.