Aviciis Familie macht „gierigen“ Ash Pournouri für DJs Tod verantwortlich
Kurz nach dem Tod von Avicii (alias Tim Bergling) im April dieses Jahres erzählte We Rave You die Geschichte von Tims Ableben in einem Stück, das kurz nach seinem Tod unter dem Namen Avicii: The Truth“, in dem beschrieben wurde, wie Aviciis ehemaliger Manager Ash Pournouri den Schweden so überarbeitet hatte, dass der „Levels“-Produzent in eine Spirale aus Depressionen und Angstzuständen geriet.
Nun hat Tommy Körberg, der Vater von Aviciis Halbbruder Anton, die Schuld an Tims Tod auf Pournouris falsches Management des Stars geschoben und den ehemaligen Manager in einem vernichtenden Angriff der „Gier“ und „Dummheit“ beschuldigt.
„Tim hätte nicht auf der Bühne stehen sollen, er hätte im Studio sein sollen, um zu schaffen“, fügte Tommy hinzu.
„Wenn er eine professionelle Künstlerfirma gehabt hätte, wäre er heute noch am Leben. Wenn Gier und Dummheit Hand in Hand gehen, kann alles passieren, vor allem Unglückliches. Es gibt keinen vernünftigen Menschen, der in acht Jahren 900 Auftritte bucht, stell dir vor, du rennst so herum.“
Da er Tim sein ganzes Leben lang gekannt hat, bemerkte Tommy weiter, dass die geldbesessene Natur von Ash Pournouri – der in Aviciis ‚True Stories‘-Dokumentation zu sehen war, wie er sich die Hände über dem Kopf rieb und sogar bemerkte, dass er Tim so hart bearbeiten würde, dass „er tot umfallen würde“ – bedeutet, dass er es ist, der schuldig bleiben und Tims Tod für immer auf seinem Gewissen haben muss, und fügte hinzu:
„Tim war nicht glücklich mit dem Leben. Er hat alles versucht, um glücklich zu werden. Er spielte Klavier und diese kleine Hand, die er da oben hatte (Aviciis Markenzeichen, wenn er auftrat), war ’sein Ding‘ – Er war furchtbar talentiert.“
Nach Aviciis Selbstmord im Oman im April schrieb Tims Familie in einem offenen Brief, dass der Schwede „nicht mehr verletzt war“ und dass er Frieden wollte.
