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Die ursprüngliche Konstruktion des Holzhackers verwendet eine Stahlscheibe mit darauf montierten Messern als Hackmechanismus. Diese Technik geht auf eine Erfindung des Deutschen Heinrich Wigger zurück, für die er 1922 ein Patent erhielt. Bei dieser Konstruktion ziehen (in der Regel) umkehrbare, hydraulisch angetriebene Räder das Material aus dem Trichter auf die Scheibe, die senkrecht zum einlaufenden Material montiert ist. Während die Scheibe von einem Motor gedreht wird, zerschneiden die an der Stirnseite der Scheibe angebrachten Messer das Material in Späne. Diese werden durch Flansche an den Rändern der Scheibe aus dem Schacht geworfen.
Gewerbliche Scheibenhacker haben in der Regel einen Materialdurchmesser von 6 bis 18 Zoll (15 bis 46 cm). Industriehäcksler sind mit einem Scheibendurchmesser von bis zu 160 Zoll (4,1 m) erhältlich und benötigen 4.000 bis 5.000 PS (3.000 bis 3.700 kW). Eine Anwendung von industriellen Scheibenhackern ist die Herstellung von Hackschnitzeln, die bei der Herstellung von Spanplatten verwendet werden.
Trommelhacker
Trommelhacker verwenden Mechanismen, die aus einer großen Stahltrommel bestehen, die von einem Motor angetrieben wird. Die Trommel ist parallel zum Trichter montiert und dreht sich in Richtung der Rutsche. An der Außenseite der Trommel angebrachte Klingen zerschneiden das Material in Späne und befördern die Späne in den Auswurfschacht. Handelsübliche Trommelhacker haben in der Regel einen Materialdurchmesser von 9 bis 24 Zoll (23 bis 61 cm).
Konventionell beschickte Trommelhacker verwenden die Trommel als Zuführungsmechanismus und ziehen das Material beim Zerkleinern durch. Sie werden umgangssprachlich als „Chuck-and-duck“-Häcksler bezeichnet, da das in die Trommel geworfene Material sofort eine hohe Geschwindigkeit erreicht. Hackmaschinen dieser Art haben viele Nachteile und Sicherheitsprobleme. Bleibt ein Bediener an dem in die Maschine eingeführten Material hängen, ist die Gefahr von Verletzungen oder Tod sehr groß. Hydraulisch beschickte Trommelhacker haben die konventionell beschickten Maschinen weitgehend ersetzt. Diese Hacker verwenden einen Satz hydraulisch angetriebener Räder, um die Einzugsgeschwindigkeit des Materials in die Hacktrommel zu regulieren.
SonstigesBearbeiten
Es gibt wesentlich größere Maschinen für die Holzverarbeitung. „Whole tree chippers“ und „Recyclers“, die typischerweise Material mit einem Durchmesser von 61 cm (2 Fuß) bis 180 cm (6 Fuß) verarbeiten können, verwenden Trommeln, Scheiben oder eine Kombination aus beidem. Die größten Maschinen, die in der Holzverarbeitung eingesetzt werden und oft als „Tub Grinder“ bezeichnet werden, können einen Materialdurchmesser von 240 cm (8 Fuß) oder mehr verarbeiten und verwenden mit Hartmetall bestückte Schlegelhämmer, um das Holz zu pulverisieren, anstatt es zu schneiden. Diese Maschinen haben normalerweise eine Leistung von 200 PS (150 kW) bis 1.000 PS (750 kW). Einige sind so schwer, dass sie nur mit einem Sattelschlepper transportiert werden können. Kleinere Modelle können von einem mittelschweren Lkw gezogen werden.