MOORE, Okla. – Zwei Tage, nachdem ihr Sohn eine 54-jährige Frau enthauptet und eine weitere verletzt haben soll, hat Joyce Nolen ein Video veröffentlicht, in dem sie sich bei den Familien entschuldigt, die Alton Alexander Nolen verletzt hat.
„Im Namen meines Sohnes Alton Nolen ist mein Herz im Moment so schwer“, sagte Joyce Nolen in dem Video. „Ich kenne meinen Sohn. Er ist in einem liebevollen Zuhause aufgewachsen. Ich weiß, was sie sagen, was er getan hat. Aber ich sage Ihnen, das ist nicht mein Sohn.“
Alton Nolen wird beschuldigt, Collen Hufford, 54, am Donnerstag während eines gewalttätigen Angriffs bei Vaughan Foods in Moore enthauptet zu haben, nachdem er gerade von derselben Firma entlassen worden war. Laut Sgt. Jeremy Lewis vom Moore Police Department benutzte er ein Messer von der Arbeit.
Das zweite Opfer, Traci Johnson, 43, erlitt mehrere Stichwunden, bevor Nolen von Mark Vaughan, dem Geschäftsführer von Vaughan Foods und einem Hilfssheriff aus Oklahoma County, erschossen wurde.
Beide, Nolen und Johnson, wurden in das OU Medical Center gebracht und waren in stabilem Zustand. Johnson wurde am Wochenende aus dem Krankenhaus entlassen.
Alton Nolen wird voraussichtlich wegen Mordes ersten Grades und Körperverletzung mit einer tödlichen Waffe angeklagt werden.
Da Alton Nolen, 30, in letzter Zeit versucht hatte, seine Mitarbeiter in Vaughan zum muslimischen Glauben zu bekehren, arbeitet die Polizei von Moore mit dem FBI zusammen, um seinen Hintergrund zu untersuchen.
Eine Facebook-Seite, von der angenommen wird, dass sie von Nolen eingerichtet wurde, wurde von The Norman Transcript unter dem Namen Jah’Keem Yisrael gefunden. Auf den Fotos, die auf der Seite veröffentlicht wurden, ist Nolen in traditioneller muslimischer Kleidung zu sehen.
Auch auf mehreren der Fotos macht Nolen starke Aussagen gegen die Vereinigten Staaten.
Auf dem Video, das Joyce Nolen auf Facebook veröffentlicht hat, erkennt sie jedoch nicht, dass diese Handlungen etwas sind, was ihr Sohn tun würde.
„Mein Sohn wurde im Glauben an Gott erzogen“, sagte Joyce Nolen. „Das ist es, woran er glaubt.“